18.07.2011, 12:20
Sei mir bitte nicht böse, aber...
wenn ich das lese, dann macht es mich unglücklich, weil ich denke, dass hier ein Vogel leidet. Ich finde das Ganze, wie und was du schilderst nicht gut. Weder die Haltungsbedingungen, noch wie du mit dem Papagei umgehst, zeigt, dass du in irgendeiner Form seine Bedürfnisse respektierst. Jedenfalls kommt das so bei mir an. Dabei unterstelle ich dir nicht, dass du deinen Vogel nicht liebst, aber ich glaube, wir haben einfach eine ganz unterschiedliche Auffassung von Papageienhaltung.
Auch wenn ich jetzt für meine offenen Worte gerügt werde, denke ich aber, dass es an der Zeit sein sollte, dass du dir einmal ein paar Gedanken darüber machst, was dieses Leben für deinen Vogel bedeutet. Mit moderner Haltung, basierend auf den heutigen Erkenntnissen um die Bedürfnisse und Verhalten von Papageien als Haustieren, hat das nichts zu tun.Vorübergehend kann man sich eines kleinen Käfigs als Notlösung bedienen, aber langfristig darf man keinen Papagei so halten, auch nicht mit Tagesfreizeit.
Bedenke doch auch einmal, warum dein Vogel so schreit. Und du hast die Antwort ja schon gegeben. Selbst wenn er nun lernt dies nicht mehr zu tun, dann doch wohl aus Angst. Man kann ein Schwarmtier nicht zum Alleinsein erziehen. Und wenn der Papagei in dir oder deinem Mann den Partnerersatz sieht, dann leidet er schrecklich, wird er durch irgend etwas von euch getrennt und sei es nur, weil er im Wintergarten bleiben soll. Möchtest du das?
Das der Vorgänger Gacko so zahm war, war für dich bestimmt sehr schön, aber ich bezweifle ob das für dein Kakadumädchen umsetzbar werden wird, wie du es mit Gacko praktiziert hast und ob das auch wirklich den Vogel glücklich machen wird.
Für mich klingt es eher danach, dass dein Kakadumädchen dringend einen Artgenossen, einen tierischen Partner braucht, was bei so fehl geprägten Vögeln nicht einfach ist.
Ich sage nicht, dass du diesen Vogel nicht liebst, aber ich bezweifle ob die Art wie wir manchmal unsere Tiere lieben, ihnen wirklich gut tut.
Was soll ich dir also auf deinen sehr ehrlichen Beitrag schreiben, für den ich dir Respekt zolle? Im Grunde steht ja schon alles in anderen Antworten geschrieben oder zwischen den Zeilen zu lesen.
Vielleicht wendest du dich mal an erfahrene andere Halter, die dir dazu mehr schreiben und raten können. Ich kann es nicht, weil ich, so wie du das Ganze bei dir schilderst keinen Papagei halten wollte, weder auf so begrenztem Wohnraum, noch als Einzelvogel. Und Tipps für den Umgang kann ich dir auch nicht geben, weil ich glaube, dass ein großer Teil der Umgangsprobleme mit der Haltung zusammenhängen.Nur würde ich meinen Vogel nicht schlagen, auch nicht mit einer Schaumstoffummantelung, nicht mal mit einem Wattebausch. Jedenfalls würde ich auf Schreien anders reagieren. Ich würde es ignorieren und versuchen die Ursache abzustellen und die liegt bei deinem Papagei vermutlich in der Angst vor dem Alleinsein.Und welche Lösung es hier für mich gäbe, habe ich ja schon geschrieben. Für mich ist, außer in besonderen Ausnahmen, ein Papagei kein Papagei.
Ich wünsche dir dennoch viel Glück und hoffe, du findest eine gute Lösung ... und Antwort auf deine Fragen. Sei mir bitte nicht böse, ich meine es wirklich nicht persönlich, sondern es ist einfach eine Sache der Einstellung.
wenn ich das lese, dann macht es mich unglücklich, weil ich denke, dass hier ein Vogel leidet. Ich finde das Ganze, wie und was du schilderst nicht gut. Weder die Haltungsbedingungen, noch wie du mit dem Papagei umgehst, zeigt, dass du in irgendeiner Form seine Bedürfnisse respektierst. Jedenfalls kommt das so bei mir an. Dabei unterstelle ich dir nicht, dass du deinen Vogel nicht liebst, aber ich glaube, wir haben einfach eine ganz unterschiedliche Auffassung von Papageienhaltung.
Auch wenn ich jetzt für meine offenen Worte gerügt werde, denke ich aber, dass es an der Zeit sein sollte, dass du dir einmal ein paar Gedanken darüber machst, was dieses Leben für deinen Vogel bedeutet. Mit moderner Haltung, basierend auf den heutigen Erkenntnissen um die Bedürfnisse und Verhalten von Papageien als Haustieren, hat das nichts zu tun.Vorübergehend kann man sich eines kleinen Käfigs als Notlösung bedienen, aber langfristig darf man keinen Papagei so halten, auch nicht mit Tagesfreizeit.
Bedenke doch auch einmal, warum dein Vogel so schreit. Und du hast die Antwort ja schon gegeben. Selbst wenn er nun lernt dies nicht mehr zu tun, dann doch wohl aus Angst. Man kann ein Schwarmtier nicht zum Alleinsein erziehen. Und wenn der Papagei in dir oder deinem Mann den Partnerersatz sieht, dann leidet er schrecklich, wird er durch irgend etwas von euch getrennt und sei es nur, weil er im Wintergarten bleiben soll. Möchtest du das?
Das der Vorgänger Gacko so zahm war, war für dich bestimmt sehr schön, aber ich bezweifle ob das für dein Kakadumädchen umsetzbar werden wird, wie du es mit Gacko praktiziert hast und ob das auch wirklich den Vogel glücklich machen wird.
Für mich klingt es eher danach, dass dein Kakadumädchen dringend einen Artgenossen, einen tierischen Partner braucht, was bei so fehl geprägten Vögeln nicht einfach ist.
Ich sage nicht, dass du diesen Vogel nicht liebst, aber ich bezweifle ob die Art wie wir manchmal unsere Tiere lieben, ihnen wirklich gut tut.
Was soll ich dir also auf deinen sehr ehrlichen Beitrag schreiben, für den ich dir Respekt zolle? Im Grunde steht ja schon alles in anderen Antworten geschrieben oder zwischen den Zeilen zu lesen.
Vielleicht wendest du dich mal an erfahrene andere Halter, die dir dazu mehr schreiben und raten können. Ich kann es nicht, weil ich, so wie du das Ganze bei dir schilderst keinen Papagei halten wollte, weder auf so begrenztem Wohnraum, noch als Einzelvogel. Und Tipps für den Umgang kann ich dir auch nicht geben, weil ich glaube, dass ein großer Teil der Umgangsprobleme mit der Haltung zusammenhängen.Nur würde ich meinen Vogel nicht schlagen, auch nicht mit einer Schaumstoffummantelung, nicht mal mit einem Wattebausch. Jedenfalls würde ich auf Schreien anders reagieren. Ich würde es ignorieren und versuchen die Ursache abzustellen und die liegt bei deinem Papagei vermutlich in der Angst vor dem Alleinsein.Und welche Lösung es hier für mich gäbe, habe ich ja schon geschrieben. Für mich ist, außer in besonderen Ausnahmen, ein Papagei kein Papagei.
Ich wünsche dir dennoch viel Glück und hoffe, du findest eine gute Lösung ... und Antwort auf deine Fragen. Sei mir bitte nicht böse, ich meine es wirklich nicht persönlich, sondern es ist einfach eine Sache der Einstellung.