27.07.2011, 20:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.07.2011, 20:29 von ichbinrosa.)
Meine Doggen liebten lange Spaziergänge ebenso wie Reitausflüge. Wenn sie mit den Pferden um die Wette laufen konnten, waren sie glücklich.
Übrigens darf man mit Doggenwelpen, wie auch anderen schweren Rassen keine ausgedehnten Spaziergänge machen, bevor das Knochenwachstum abgeschlossen und die Bänder gefestigt sind. Deshalb hat sich der kleine Doggenman dann auch klugerweise tragen lassen. Aber früher wusste man es auch nicht besser... ich musste meinen ersten Hund, einen Schäferhund, auch des öfteren tragen... . Das gab lange Arme, aber ich war 13 und habe es gern getan.
Aber bei Jacky dürfte dass bereits lange erledigt sein. Und auch der 1,5 jährige Rüde kann bereits sportlich geführt werden. Doggen entstammen den alten Lagerrassen und wurden bereits im frühen Mittelalter für die Sauhatz gezüchtet. Diese Hunde waren so wertvoll, dass nur der Adel sie halten durfte und wohl auch konnte. Klar wer konnte es sich leisten einen solchen Hund täglich mit 1,5 Kilo Fleisch zu füttern. Das in etwa ist der Bedarf, wenn Doggen "arbeiten".
Nur Hunde, die sich in der Jagd geschickt anstellten wurden zur Zucht zugelassen. Was sich auch aus daraus erklären konnte, dass viele Hunde dabei sehr schwer verletzt wurden und oft starben.
Doggen haben viele Jagdhundrassen veredelt. Ihr Blut fließt heute in vielen moderneren Rassen weltweit. Sogar der Dogo Argentino, ein Herdenschutzhund in Argentinien hat neben Pointer auch Doggenblut.
Otto von Bismarck liebte Doggen und als einer seiner Hunde starb, hingen die Flaggen auf Halbmast.
Ich hoffe sehr das Verena sich in Jacky verliebt, damit die Hundedame schnell aus dem Tierheim kommt. Denn diese Rasse leidet ganz enorm in Zwingerhaltung und ist diese noch so engagiert und gut geführt. Eine Dogge ist überall glücklich und rollt sich in die kleinste Ecke und man kann staunen, wie klein sie sich machen kann, wenn nur ihr Frauchen oder Herrchen in der Nähe ist.
Sie brauchen familiären Anschluss, wie Fische das Wasser. Erst dann blühen sie auf. Im Zwinger verblühen diese aristokratischen und wunderbaren sanften Riesen. Ich habe einige gesehen, deren Seele gebrochen war und solch einem Hund möchte man nicht mehr im Dunkeln begegnen. Wenn eine Dogge erst einmal am Zwingerkoller leidet, ist ihr kaum noch zu helfen.
Bitte, bitte Verena, nimm sie, kauf dir ein Megasofa und genieße Jacky... ich würde es sofort tun. Aber wir haben ein drei Etagenhaus und das wäre nichts für das Mädchen, muss ich mir eingestehen, sonst würde ich sie wirklich holen und außerdem haben wir auch noch unseren Dicken und Fräulein Abbygail.
Trotzdem lässt mich die Sache allgemein nicht mehr los. Schließlich liebe ich diese Hunde und irgendwann werden wir von Lui Abschied nehmen müssen und ohne großen Hund werden wir nicht bleiben, dass ist Tatsache. Aber wir werden auch noch eine ganze Weile hier mit Umbaumaßnahmen beschäftigt sein und erst wenn das Ergebnis erkennbar ist, kann ich sagen, ob nochmal eine Dogge kommen kann. Auch wenn sie im Haus sehr ruhig und angenehm sind, weil sie trotz ihrer Größe wenig Raum einfordern, muss man ihnen schon gerecht werden und da ist das typische Eifelhaus nicht wirklich geeignet, da es aus vielen kleinen Räumen und einem kleinen Treppenhaus besteht. Na ja, bis dahin, haben wir hoffentlich noch Zeit... und der Anbau und Umbau steht.
Bitte Verena, die meisten Dogen fahren auch gerne Auto und machen sich dann klitzeklein auf der Rückbank... nur damit sie mit dürfen...
Ich bin mir sicher, mit Leberwurst und Schmusestunde XXL wird sie bald der Liebling im Büro sein und ihr werdet sehen, dass sich so ein Hund sehr positiv auf das Betriebsklima auswirkt. Besonders wenn es so ein sanftmütiger und liebenswerter Riese ist, wie Jacky, die bildhübsche Doggenlady.
Wenn Verena die Dogge nicht nehmen kann, dann wäre es schön, wenn wir ihr helfen könnten einen guten Besitzer zu finden. Vielleicht weiß ja Jemand was... hört euch doch einfach auch mal alle um. Auch wenn es weiter weg ist, vielleicht findet sich ja doch ein schönes Zuhause. Man kann nicht jedem Tier helfen, aber jedes das vermittelt wird, hat eine neue Chance auf ein wenig Glück. Und man darf nicht vergessen, dass es Hunde gibt, die sehr viel mehr unter Zwingerhaltung leiden, als andere. Das ist so...
Übrigens darf man mit Doggenwelpen, wie auch anderen schweren Rassen keine ausgedehnten Spaziergänge machen, bevor das Knochenwachstum abgeschlossen und die Bänder gefestigt sind. Deshalb hat sich der kleine Doggenman dann auch klugerweise tragen lassen. Aber früher wusste man es auch nicht besser... ich musste meinen ersten Hund, einen Schäferhund, auch des öfteren tragen... . Das gab lange Arme, aber ich war 13 und habe es gern getan.
Aber bei Jacky dürfte dass bereits lange erledigt sein. Und auch der 1,5 jährige Rüde kann bereits sportlich geführt werden. Doggen entstammen den alten Lagerrassen und wurden bereits im frühen Mittelalter für die Sauhatz gezüchtet. Diese Hunde waren so wertvoll, dass nur der Adel sie halten durfte und wohl auch konnte. Klar wer konnte es sich leisten einen solchen Hund täglich mit 1,5 Kilo Fleisch zu füttern. Das in etwa ist der Bedarf, wenn Doggen "arbeiten".
Nur Hunde, die sich in der Jagd geschickt anstellten wurden zur Zucht zugelassen. Was sich auch aus daraus erklären konnte, dass viele Hunde dabei sehr schwer verletzt wurden und oft starben.
Doggen haben viele Jagdhundrassen veredelt. Ihr Blut fließt heute in vielen moderneren Rassen weltweit. Sogar der Dogo Argentino, ein Herdenschutzhund in Argentinien hat neben Pointer auch Doggenblut.
Otto von Bismarck liebte Doggen und als einer seiner Hunde starb, hingen die Flaggen auf Halbmast.
Ich hoffe sehr das Verena sich in Jacky verliebt, damit die Hundedame schnell aus dem Tierheim kommt. Denn diese Rasse leidet ganz enorm in Zwingerhaltung und ist diese noch so engagiert und gut geführt. Eine Dogge ist überall glücklich und rollt sich in die kleinste Ecke und man kann staunen, wie klein sie sich machen kann, wenn nur ihr Frauchen oder Herrchen in der Nähe ist.
Sie brauchen familiären Anschluss, wie Fische das Wasser. Erst dann blühen sie auf. Im Zwinger verblühen diese aristokratischen und wunderbaren sanften Riesen. Ich habe einige gesehen, deren Seele gebrochen war und solch einem Hund möchte man nicht mehr im Dunkeln begegnen. Wenn eine Dogge erst einmal am Zwingerkoller leidet, ist ihr kaum noch zu helfen.
Bitte, bitte Verena, nimm sie, kauf dir ein Megasofa und genieße Jacky... ich würde es sofort tun. Aber wir haben ein drei Etagenhaus und das wäre nichts für das Mädchen, muss ich mir eingestehen, sonst würde ich sie wirklich holen und außerdem haben wir auch noch unseren Dicken und Fräulein Abbygail.
Trotzdem lässt mich die Sache allgemein nicht mehr los. Schließlich liebe ich diese Hunde und irgendwann werden wir von Lui Abschied nehmen müssen und ohne großen Hund werden wir nicht bleiben, dass ist Tatsache. Aber wir werden auch noch eine ganze Weile hier mit Umbaumaßnahmen beschäftigt sein und erst wenn das Ergebnis erkennbar ist, kann ich sagen, ob nochmal eine Dogge kommen kann. Auch wenn sie im Haus sehr ruhig und angenehm sind, weil sie trotz ihrer Größe wenig Raum einfordern, muss man ihnen schon gerecht werden und da ist das typische Eifelhaus nicht wirklich geeignet, da es aus vielen kleinen Räumen und einem kleinen Treppenhaus besteht. Na ja, bis dahin, haben wir hoffentlich noch Zeit... und der Anbau und Umbau steht.
Bitte Verena, die meisten Dogen fahren auch gerne Auto und machen sich dann klitzeklein auf der Rückbank... nur damit sie mit dürfen...
Ich bin mir sicher, mit Leberwurst und Schmusestunde XXL wird sie bald der Liebling im Büro sein und ihr werdet sehen, dass sich so ein Hund sehr positiv auf das Betriebsklima auswirkt. Besonders wenn es so ein sanftmütiger und liebenswerter Riese ist, wie Jacky, die bildhübsche Doggenlady.
Wenn Verena die Dogge nicht nehmen kann, dann wäre es schön, wenn wir ihr helfen könnten einen guten Besitzer zu finden. Vielleicht weiß ja Jemand was... hört euch doch einfach auch mal alle um. Auch wenn es weiter weg ist, vielleicht findet sich ja doch ein schönes Zuhause. Man kann nicht jedem Tier helfen, aber jedes das vermittelt wird, hat eine neue Chance auf ein wenig Glück. Und man darf nicht vergessen, dass es Hunde gibt, die sehr viel mehr unter Zwingerhaltung leiden, als andere. Das ist so...