14.08.2011, 23:19
(14.08.2011, 22:12 )Uhu schrieb: Sind die Mindestanforderungen "Gesetz"?
Nö, und deshalb können sie auch niemandem als Rechtsgrundlage dienen.
Ob ein ATA sich an die Mindestanforderungen hält oder nicht, liegt immer noch in seinem persönlichen Ermessen.
(14.08.2011, 22:12 )Uhu schrieb: Züchtergemeinschaft - sich zusammentun - gemeinsam statt einsam?
Gibt es bestimmt viele Möglichkeiten, wenn man will.
Ich kenne nicht einen Weißhaubenzüchter, mit dem ich persönlich zusammen arbeiten möchte.
Also will ich nicht, solange ich niemand passendes finde
(14.08.2011, 22:12 )Uhu schrieb: Zoogeschäfte - von unterschiedlichen Züchtern gegengeschlechtliche Paare zusammenstellen? Klar, kostet Geld - ist es aber auch Wert - im Sinne der Papageien!
Zoogeschäfte sind für uns absolutes NoGo, wir wollen und werden weiterhin selbst entscheiden, wo unsere Nachzuchten hin kommen.
(14.08.2011, 22:12 )Uhu schrieb: Skandale gibt's immer und überall: ...
Wo man grad die schwarzen Schafe damit ausmerzen will und weiß, daß es wieder welche geben wird?
Welchen Sinn hätte die ganze Aktion dann?
(14.08.2011, 22:12 )Uhu schrieb: Was also ist gegen kostenpflichtige Beratung einzuwenden?
DU hattest behauptet:
(14.08.2011, 20:18 )Uhu schrieb: ... darf auch nicht umsonst sein: Was nichts kostet ist nichts Wert!und darauf hab ich reagiert.
Davon, daß gegen kostenpflichtige Beratung was einzuwenden wäre, steht da nirgendwo was.
(14.08.2011, 22:12 )Uhu schrieb: ... Möchtest du doch für alles einen Paragraphen mit Kontrollen oder mögliche Ansätze für eine Optimierung der Papageienhaltung im 21. Jahrhundert?
Ich? Nur zur Erinnerung, ich will weder Paragraphen noch Kontrollenn das wart Ihr, die so was wollen.
(14.08.2011, 22:12 )Uhu schrieb: Es geht doch gar nicht um "selbsternannte Wissende". Aus meiner Sicht geht es
- um Papageien
- um Papageienhaltung im 21. Jht.
- um unterschiedliche Möglichkeiten, wie man (gutwillige) Menschen dazu bringen kann, Haltungsfehler zu vermeiden, die letztendlich zu gestörten (Abgabe-)Papageien führen
- und auch um Züchter, die ihr "Scherflein" dazu beitragen könnten
- und noch einiges andere mehr.....
Worum es Dir geht, is mir klar, nur sehe ich außer nem Schrei nach ner undefinierten gesetzlichen Regelung, die Kontrollen bei Privathaltern und damit einen nicht unerheblichen Grundrechtseingriff einfach so legitimieren soll, eigentlich eher nix.
(14.08.2011, 22:12 )Uhu schrieb: Auf den Schlips treten möchte ich dir sicher nicht. Ich denke, alle langjährigen Forenuser wissen, dass dieses Thema nicht gegen dich oder irgend einen anderen (wirklich liebenswerten) Liebhaber von Kakadus (oder Fächerpapageien) geht.
Es geht einfach - konstruktiv - nur darum, wie man etwas verbessern kann, statt alles schlecht zu reden.
Ich fühl mich auch nicht in meiner Eigenschaft als Züchter auf den Schlips getreten, ich bin arrogant genug, zu meinen, daß ich son Zertifikat dann locker bekommen könnte.
Mich entsetzt immer eben nur die Tatsache, wie leicht allgemein mit Grundrechtseingriffen rumhantiert wird.
Und kommt mir nich mit dem Spruch: "wer nichts zu verbergen hat..."
den ham Mielke, das kleine braune Männchen mit Bart und andere nette Zeitgenossen auch benutzt, da reagier ich allergisch drauf.
Nur ist eine Forderung nach einer Regelung, die keiner genau definieren kann und will, wirklich konstruktiv?
Auch die Möglichkeit, Gesetze zu erlassen oder zu ändern, finden ihre Grenzen in den Grundrechten.
Also ist eine Forderung nach einem solchen Gesetz gleichzeitig eine Forderung, das Grundgesetz zu ändern, um damit den Schutz von Papageien über das Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung zu stellen.
Und das gleich fotlaufend, denn ohne unregelmässige und mehrfache Kontrollen nutzt Dir die schönste Sachkundepflicht nix, lernt man eben die vorgefertigten Bögen auswendig und gut ist.
Oder haben sich die Halter von durchgeknallten Hunden seit Einführung der Sachkundepflicht verbessert?
Also hier laufen die gleichen Peiasköppe rum wir früher, haben eben nur n paar Bögen gelernt und die Gebühr bezahlt....
wirklich gebracht hat der ganze Mist effektiv nix.
Die Einzigen, die so Hunde dann nicht mehr halten konnten, waren die, die sich die Gebühren und Steuern nicht mehr leisten konnten.
Diese Hunde sind dann eben im Tierheim gelandet, selbst wenns ihnen sonst vorher haltungsmäßig gut ging.
Alles sagten, das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht. (Hilbert Meyer)
Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht. (Hilbert Meyer)