07.11.2011, 16:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2011, 16:32 von ichbinrosa.)
Gefiederverfärbung kenne ich von Leberschäden. Ich bin etwas irritiert, weil du schreibst, dein Tierarzt hätte damals eine entsprechende Feder in ein Labor geschickt.
Ich kenne das so nicht. Vielmehr wird per Blutabnahme eine Analyse der Leberwerte und anderer relevanter Daten festgestellt.
Wenn die Leber nicht in Ordnung ist, kann es zu Hautjucken kommen. Das kommt daher, dass der Leberfarbstoff, dass Bilirubin nicht mehr oder unzureichend abgebaut/verstoffwechselt wird. Dieses lagert sich dann unter/in der Haut, bei Vögeln auch im Gefieder, ein. Das Bilirubin ist wichtig zur Sauerstoffbindung im Blut und wird zur Herstellung der roten Blutkörperchen, der sogenannten Erythrozyten benötigt.
Der von dir beobachtete Juckreiz und besonders die Federverfärbungen können für eine Lebererkrankung sprechen. Ferndiagnosen, noch dazu von Laien, sind aber kein guter Rat, deshalb möchte ich dir dringend raten, mit deinem Vogel jetzt einen vogelkundigen Tierarzt aufzusuchen. Ich halte hier die Luftfeuchte bei 60%, auch wenn Rosas als Australier nicht eine so hohe Luftfeuchte wie andere Vögel benötigen. Ich habe festgestellt, dass ich mich mit 60% auch am wohlsten fühle. (Tipp: T... ibo hatte gerade wieder Hygrometer)
Ich würde den Besuch auch nicht aufschieben, sondern zügig zum Tierarzt fahren. Meistens ist es ja so, dass wir erst, wenn die Vögel schon sehr krank sind, erste Symptome beobachten. Die Leber kann sich bei entsprechender Behandlung und Diät wieder regenerieren. Dazu muss man aber so frühzeitig wie möglich mit einer Therapie beginnen.
Ich kann nur für meine Rosas sprechen. Sie gehören zu den leicht futtrigen Kakadus/Papageien und ich muss ihr Gewicht ständig im Auge behalten, damit es nicht zu Übergewicht und damit oft einhergehend zu Leberschäden kommt. Hugo hatte schon, als er zu uns kam, eine vergrößerte Leber. Er bekommt regelmäßig vom Tierarzt ein Therapeutikum und ich habe seine Ernährung komplett umgestellt.
Seither füttere ich Keim-, Quell- und Kochfutter mit Gemüse, Kräutern, Grünfutter und Obst zu einem Mix ergänzt. Fettreiche Saaten sind tabu, ebenso Nüsse, stark Fruchtzucker haltiges Obst.
Ich kenne das so nicht. Vielmehr wird per Blutabnahme eine Analyse der Leberwerte und anderer relevanter Daten festgestellt.
Wenn die Leber nicht in Ordnung ist, kann es zu Hautjucken kommen. Das kommt daher, dass der Leberfarbstoff, dass Bilirubin nicht mehr oder unzureichend abgebaut/verstoffwechselt wird. Dieses lagert sich dann unter/in der Haut, bei Vögeln auch im Gefieder, ein. Das Bilirubin ist wichtig zur Sauerstoffbindung im Blut und wird zur Herstellung der roten Blutkörperchen, der sogenannten Erythrozyten benötigt.
Der von dir beobachtete Juckreiz und besonders die Federverfärbungen können für eine Lebererkrankung sprechen. Ferndiagnosen, noch dazu von Laien, sind aber kein guter Rat, deshalb möchte ich dir dringend raten, mit deinem Vogel jetzt einen vogelkundigen Tierarzt aufzusuchen. Ich halte hier die Luftfeuchte bei 60%, auch wenn Rosas als Australier nicht eine so hohe Luftfeuchte wie andere Vögel benötigen. Ich habe festgestellt, dass ich mich mit 60% auch am wohlsten fühle. (Tipp: T... ibo hatte gerade wieder Hygrometer)
Ich würde den Besuch auch nicht aufschieben, sondern zügig zum Tierarzt fahren. Meistens ist es ja so, dass wir erst, wenn die Vögel schon sehr krank sind, erste Symptome beobachten. Die Leber kann sich bei entsprechender Behandlung und Diät wieder regenerieren. Dazu muss man aber so frühzeitig wie möglich mit einer Therapie beginnen.
Ich kann nur für meine Rosas sprechen. Sie gehören zu den leicht futtrigen Kakadus/Papageien und ich muss ihr Gewicht ständig im Auge behalten, damit es nicht zu Übergewicht und damit oft einhergehend zu Leberschäden kommt. Hugo hatte schon, als er zu uns kam, eine vergrößerte Leber. Er bekommt regelmäßig vom Tierarzt ein Therapeutikum und ich habe seine Ernährung komplett umgestellt.
Seither füttere ich Keim-, Quell- und Kochfutter mit Gemüse, Kräutern, Grünfutter und Obst zu einem Mix ergänzt. Fettreiche Saaten sind tabu, ebenso Nüsse, stark Fruchtzucker haltiges Obst.