06.12.2012, 11:15
Servus Einstein,
nicht aufgeben und Geduld heißt das Zauberwort.
Vorgehensweise (Ist halt zeitaufwendig und so würd ich's probieren):
Nähere Dich der Penelope, bis Du Ihren Wohlfühlradius unterschreitest. Das merkst Du, wenn sie anfängt sich zurückzuziehen, die Haube stellt, Fluchtgedanken hegt und/oder zu schreien anfängt. Dann solltest Du Dich wieder etwas zurückziehen und Dich hinsetzen und mit ihr in einem ruhigen Ton reden (irgendwelches zusammenhangloses Zeugs, brave, gute Penelope o.ä.). Sie soll sich an Dich und Deine Stimme gewöhnen. Zusätzlich kannst Du noch Lekkerlis in der Hand halten und ihr anbieten. Wichtig ist, dass das in aller Ruhe abläuft (Abends oder früher Nachmittag, wenn die Vögel müde sind, sind sie am zugänglichten, zumindest meine). Du wirst merken, dass Du den Abstand ziemlich schnell reduzieren kannst. Du kannst versuchen Einstein mit dazuzunehmen und auf Dir rumsteigen zu lassen, um der Penelope zu zeigen, dass sie nichts Schlimmes zu erwarten hat.
Ich weiß halt nicht, wie das bei Dir mit dem Vogelzimmer ist. Penelope sollte Dich bei Deiner "normalen" Arbeit sehen. Wenn Du nur alle "heilige Zeit" mal das Vogelzimmer betritts, wird das nix. Im Zweifelsfall muss Du Dich in die offene Tür setzen bzw. die Tür auflassen, damit sie Dich beobachten kann. Eventuell kannst Du ja Penelope und Einstein mit in die Wohnstube nehmen, damit sie an Eurem normalen Leben teilhaben kann.
Das mit der Zahmheit dauert. Unsere Henne (Naturbrut) wird jetzt nach
über zwei Jahren allmählich handzahm. Dieses Zutrauen hat auch nichts mit "Zuchthenne" zu tun, das macht keinen Unterschied. Penelope kennt halt keine "Leute" und reagiert darauf mit ALARM. Man hört das öfter von Züchtern, deren Vögel keinen menschlichen Kontakt haben und erst nach und nach an den Menschen gewöhnt werden müssen.
Aber keine Angst, mit Geduld und Spucke wird das auch was.
Viele Grüße
humboldt
nicht aufgeben und Geduld heißt das Zauberwort.
Vorgehensweise (Ist halt zeitaufwendig und so würd ich's probieren):
Nähere Dich der Penelope, bis Du Ihren Wohlfühlradius unterschreitest. Das merkst Du, wenn sie anfängt sich zurückzuziehen, die Haube stellt, Fluchtgedanken hegt und/oder zu schreien anfängt. Dann solltest Du Dich wieder etwas zurückziehen und Dich hinsetzen und mit ihr in einem ruhigen Ton reden (irgendwelches zusammenhangloses Zeugs, brave, gute Penelope o.ä.). Sie soll sich an Dich und Deine Stimme gewöhnen. Zusätzlich kannst Du noch Lekkerlis in der Hand halten und ihr anbieten. Wichtig ist, dass das in aller Ruhe abläuft (Abends oder früher Nachmittag, wenn die Vögel müde sind, sind sie am zugänglichten, zumindest meine). Du wirst merken, dass Du den Abstand ziemlich schnell reduzieren kannst. Du kannst versuchen Einstein mit dazuzunehmen und auf Dir rumsteigen zu lassen, um der Penelope zu zeigen, dass sie nichts Schlimmes zu erwarten hat.
Ich weiß halt nicht, wie das bei Dir mit dem Vogelzimmer ist. Penelope sollte Dich bei Deiner "normalen" Arbeit sehen. Wenn Du nur alle "heilige Zeit" mal das Vogelzimmer betritts, wird das nix. Im Zweifelsfall muss Du Dich in die offene Tür setzen bzw. die Tür auflassen, damit sie Dich beobachten kann. Eventuell kannst Du ja Penelope und Einstein mit in die Wohnstube nehmen, damit sie an Eurem normalen Leben teilhaben kann.
Das mit der Zahmheit dauert. Unsere Henne (Naturbrut) wird jetzt nach
über zwei Jahren allmählich handzahm. Dieses Zutrauen hat auch nichts mit "Zuchthenne" zu tun, das macht keinen Unterschied. Penelope kennt halt keine "Leute" und reagiert darauf mit ALARM. Man hört das öfter von Züchtern, deren Vögel keinen menschlichen Kontakt haben und erst nach und nach an den Menschen gewöhnt werden müssen.
Aber keine Angst, mit Geduld und Spucke wird das auch was.

Viele Grüße
humboldt