01.08.2013, 13:23
Hallo LAW,
Vielleicht kann dir unsere Geschichte ein bisschen helfen klarer zu sehen.
Wir haben unsere jetzt 19 jährige WH-Henne Paco seit 1999, eigentlich nicht gewünscht, aber nach einer Urlaubsvertretung, ist sie kurz später eingezogen. Sie bekam ihr Zimmer mit grossem Montana und war vernarrt in meinen Mann. Wir lebten eigentlich alle glücklich bis zu dem ersten Kloakenvorfall. Erste OP, 3 Jahre später die zweite. In der Zwischenzeit habe ich angefangen mich mehr zu informieren. Nach Rücksprache mit unserem Tierarzt und den unentbehrlichen Ratschlägen von Zebulon haben wir heute (auf den Tag genau) vor 2 Jahren den damals 7jährigen Charly dazugeholt.
Beide haben eine grosse Voliere 3 x 2 Meter mit doppelter Trennwand, sind aber 5-8 Stunden draussen, bei schönem Wetter in dem alten Montana Palace im Garten, ungetrennt.
Eigentlich haben die beiden sich nicht viel zu sagen und ganz andere Interessen beim Spielen, doch wenn sie ängstlich sind (fremde Geräusche wie Mähen, Müllwagen usw) rücken die schon ganz dicht zusammen. Beiden fehlt etwas die soziale Ader, Paco würde Charlys Federn ja öffnen, nur ist sie sehr rabiat und nachdem sie einmal etwas fester zupft, lässt er sie nicht mehr ran. Er hingegen nuckelt nur an den Federn.
Trotzdem, Streit hat es noch keinen gegeben, manchmal etwas Rivalität wegen Spielsachen, doch gibt immer der Eindringer nach.
Fazit nach 2 Jahren:
Es war die richtige Entscheidung für die Vögel. Schade nur das wir zu lange gewartet haben.
Paco ist insgesamt ruhiger geworden, obwohl sie noch immer nervös wird wenn meine Mann nach Hause kommt, aber nach der Begrüssung ist Ruhe.
Und die früheren Besitzer würden Charly nicht mehr erkennen, so sehr hat sich der kleine Tollpatsch verändert. Negativ ist das er schreit wenn ich aus dem Blickfeld bin und schon die eine oder andere kleine Bemerkung gemacht wurde.
Für mich ist es teils ruhiger, teils stressiger geworden. Durch die neue grosse Voli ist das Sauberhalten einfacher. Wenn beide draussen sind ist es nicht immer einfach beide im Blick zu haben, insbesondere da Charly immer am Boden unterwegs ist und auch hinter der Katze in den Garten läuft, während Paco sich wieder was aneignet oder meinen Kaffee schlurft.
Ach ja, in Bochum habe ich damals auch nachgefragt. Ausser dem Preis hat mir auch nicht gefallen, dass die Vögel zu den anderen gesetzt werden und sich dann die Henne ihr Gegenstück aussucht in kürzester Zeit. Das kann unter Umständen ein ganz junges Tier sein oder sogar eine andere Art Kakadu.
Mit lieben Grüssen.
Karin
Vielleicht kann dir unsere Geschichte ein bisschen helfen klarer zu sehen.
Wir haben unsere jetzt 19 jährige WH-Henne Paco seit 1999, eigentlich nicht gewünscht, aber nach einer Urlaubsvertretung, ist sie kurz später eingezogen. Sie bekam ihr Zimmer mit grossem Montana und war vernarrt in meinen Mann. Wir lebten eigentlich alle glücklich bis zu dem ersten Kloakenvorfall. Erste OP, 3 Jahre später die zweite. In der Zwischenzeit habe ich angefangen mich mehr zu informieren. Nach Rücksprache mit unserem Tierarzt und den unentbehrlichen Ratschlägen von Zebulon haben wir heute (auf den Tag genau) vor 2 Jahren den damals 7jährigen Charly dazugeholt.
Beide haben eine grosse Voliere 3 x 2 Meter mit doppelter Trennwand, sind aber 5-8 Stunden draussen, bei schönem Wetter in dem alten Montana Palace im Garten, ungetrennt.
Eigentlich haben die beiden sich nicht viel zu sagen und ganz andere Interessen beim Spielen, doch wenn sie ängstlich sind (fremde Geräusche wie Mähen, Müllwagen usw) rücken die schon ganz dicht zusammen. Beiden fehlt etwas die soziale Ader, Paco würde Charlys Federn ja öffnen, nur ist sie sehr rabiat und nachdem sie einmal etwas fester zupft, lässt er sie nicht mehr ran. Er hingegen nuckelt nur an den Federn.
Trotzdem, Streit hat es noch keinen gegeben, manchmal etwas Rivalität wegen Spielsachen, doch gibt immer der Eindringer nach.
Fazit nach 2 Jahren:
Es war die richtige Entscheidung für die Vögel. Schade nur das wir zu lange gewartet haben.
Paco ist insgesamt ruhiger geworden, obwohl sie noch immer nervös wird wenn meine Mann nach Hause kommt, aber nach der Begrüssung ist Ruhe.
Und die früheren Besitzer würden Charly nicht mehr erkennen, so sehr hat sich der kleine Tollpatsch verändert. Negativ ist das er schreit wenn ich aus dem Blickfeld bin und schon die eine oder andere kleine Bemerkung gemacht wurde.
Für mich ist es teils ruhiger, teils stressiger geworden. Durch die neue grosse Voli ist das Sauberhalten einfacher. Wenn beide draussen sind ist es nicht immer einfach beide im Blick zu haben, insbesondere da Charly immer am Boden unterwegs ist und auch hinter der Katze in den Garten läuft, während Paco sich wieder was aneignet oder meinen Kaffee schlurft.
Ach ja, in Bochum habe ich damals auch nachgefragt. Ausser dem Preis hat mir auch nicht gefallen, dass die Vögel zu den anderen gesetzt werden und sich dann die Henne ihr Gegenstück aussucht in kürzester Zeit. Das kann unter Umständen ein ganz junges Tier sein oder sogar eine andere Art Kakadu.
Mit lieben Grüssen.
Karin