Hallo Alfred,
zunächst einmal vielen Dank für Deine Antwort. Ja, das Problem ist selbst verursacht und ich trage als Halter dafür die Verantwortung. Aus heutiger Sicht habe/n ich/wir fast alles falsch gemacht, was nur falschzumachen geht. Das ist Fakt!
Um Deine Frage zu beantworten, welcher „Depp“ den Rat gab, sich für zwei Hennen zu entscheiden, muss ich kurz ausschweifen. Ein Rückblick: Als die Frage der Vergesellschaftung von Ronja aufkam (1998), gingen wir auf die Züchterin zu mit dem Wunsch, für Ronja einen Partnervogel/Spielkameraden zu finden. Wir wollten auf keinen Fall züchten! Das sagten wir auch so. Die Züchterin war sich mit der Geschlechtsbestimmung bei Ronja nie richtig sicher, es pendelte zwischen Hahn und Henne. Sie meinte jedoch, dass Hennen untereinander meist sanfter seien. So dachten wir, wenn Ronja ein Hähnchen ist (sie hat zartbitterschokoladenfarbige Augen) dann nehmen wir lieber eine Henne dazu. Bei Finja war sie sich sicher, dass es eine Henne ist. Damit behielt sie Recht. Uns war das Geschlecht auch relativ egal, wir wollten lediglich, dass Ronja auch ihresgleichen um sich hat und die Zwei sich verstehen. Dass dies alles völlig naiv war, ist heute bekannt.
Jetzt möchte ich noch kurz bemerken/erinnern, dass sich zur Anschaffungszeit von Ronja und Finja die „Fachliteratur“ meist darauf beschränkte, was es alles für Papageienarten gibt. Viele bunte Bilder von bunten Vögeln, allgemeine Infos, für die glückliche Haltung eines Kakadus inhalts- und somit nutzlos. Wünschenswerte absolut unabdingbare Details für blutige Anfänger zur Haltung, Körpersprache, Vergesellschaftung oder Verpaarung existierte (existiert?) m. E. nur als Erfahrungsschatz in den Köpfen der Leute, die mit und für die Tiere lebten, sich wirklich für sie interessierten. Das Internet war damals noch nicht so populär, als „Medium für einen Wissenstransfer“ schon gar nicht. Zumindest empfinde ich das aus meiner Sicht zurück schauend so.
Es ist mir völlig klar, dass irgendein Hahn nicht einfach in den Käfig kommt und „dann scheint die Sonne für uns alle“. Dies erfordert Erfahrung und Sachkenntnis. Auch müssen meinerseits die Voraussetzungen dafür geschaffen werden. (Freiflugvolieren) Ich müsste ein ausgesprochener Vollidiot sein, wenn ich aus den Erfahrungen, die ich bis jetzt machte, nicht lerne! Aus Liebe zu meinen Mädels. Ich weiss bei Weitem nicht alles, aber ich setze alles daran, dass meine zwei Mädels glücklich werden.
Ich habe in unserer ortsansässigen Apotheke die Calendulasalbe bestellt und kann sie morgen abholen. Morgen habe ich auch wieder einen Termin mit Ronja beim Tierarzt, ich werde das dort ansprechen. Ich möchte das gerne abstimmen, da Ronjas Wunden medikamentös versorgt wurden und ich eine Kreuzwirkung nicht riskieren möchte. Ich denke aber, dass dies ein wertvoller Tipp ist. Vielen Dank dafür!!!
Ich hatte nicht erwähnt, dass es sich bei Ronja und Finja um zwei Weißhaubenkakadus handelt.
Ja, wie Du vielleicht aus meinem Text rauslesen kannst, ist vieles auf dem Weg. Meine Gedanken gehen jedoch in die Richtung, ob „auf dem Weg zu sein“ ausreicht. Die Vögel brauchen so schnell wie möglich eine Änderung der Haltungsbedingungen. Aber wie bereits geschrieben, befinden sich die Volieren erst im Bau. Finja lebt momentan in einer Voliere ca. 15qm Grundfläche im ehemaligen Schlafzimmer des neu erworbenen Hauses und Ronja ist in der Veranda untergebracht, die nun aus der Not heraus zur Voliere umfunktioniert wurde.
Schönen Feierabend
Molly
Hallo Karin,
vielen Dank für Deine Nachricht. Mit der Person, die die Jäckchen schneidert, bin ich im Kontakt. Ein besonderer Dank für die Vermittlung des Kontakts geht an Herrn Braunsdorf.
Wünsche Dir schönen Abend
Molly
zunächst einmal vielen Dank für Deine Antwort. Ja, das Problem ist selbst verursacht und ich trage als Halter dafür die Verantwortung. Aus heutiger Sicht habe/n ich/wir fast alles falsch gemacht, was nur falschzumachen geht. Das ist Fakt!
Um Deine Frage zu beantworten, welcher „Depp“ den Rat gab, sich für zwei Hennen zu entscheiden, muss ich kurz ausschweifen. Ein Rückblick: Als die Frage der Vergesellschaftung von Ronja aufkam (1998), gingen wir auf die Züchterin zu mit dem Wunsch, für Ronja einen Partnervogel/Spielkameraden zu finden. Wir wollten auf keinen Fall züchten! Das sagten wir auch so. Die Züchterin war sich mit der Geschlechtsbestimmung bei Ronja nie richtig sicher, es pendelte zwischen Hahn und Henne. Sie meinte jedoch, dass Hennen untereinander meist sanfter seien. So dachten wir, wenn Ronja ein Hähnchen ist (sie hat zartbitterschokoladenfarbige Augen) dann nehmen wir lieber eine Henne dazu. Bei Finja war sie sich sicher, dass es eine Henne ist. Damit behielt sie Recht. Uns war das Geschlecht auch relativ egal, wir wollten lediglich, dass Ronja auch ihresgleichen um sich hat und die Zwei sich verstehen. Dass dies alles völlig naiv war, ist heute bekannt.
Jetzt möchte ich noch kurz bemerken/erinnern, dass sich zur Anschaffungszeit von Ronja und Finja die „Fachliteratur“ meist darauf beschränkte, was es alles für Papageienarten gibt. Viele bunte Bilder von bunten Vögeln, allgemeine Infos, für die glückliche Haltung eines Kakadus inhalts- und somit nutzlos. Wünschenswerte absolut unabdingbare Details für blutige Anfänger zur Haltung, Körpersprache, Vergesellschaftung oder Verpaarung existierte (existiert?) m. E. nur als Erfahrungsschatz in den Köpfen der Leute, die mit und für die Tiere lebten, sich wirklich für sie interessierten. Das Internet war damals noch nicht so populär, als „Medium für einen Wissenstransfer“ schon gar nicht. Zumindest empfinde ich das aus meiner Sicht zurück schauend so.
Es ist mir völlig klar, dass irgendein Hahn nicht einfach in den Käfig kommt und „dann scheint die Sonne für uns alle“. Dies erfordert Erfahrung und Sachkenntnis. Auch müssen meinerseits die Voraussetzungen dafür geschaffen werden. (Freiflugvolieren) Ich müsste ein ausgesprochener Vollidiot sein, wenn ich aus den Erfahrungen, die ich bis jetzt machte, nicht lerne! Aus Liebe zu meinen Mädels. Ich weiss bei Weitem nicht alles, aber ich setze alles daran, dass meine zwei Mädels glücklich werden.
Ich habe in unserer ortsansässigen Apotheke die Calendulasalbe bestellt und kann sie morgen abholen. Morgen habe ich auch wieder einen Termin mit Ronja beim Tierarzt, ich werde das dort ansprechen. Ich möchte das gerne abstimmen, da Ronjas Wunden medikamentös versorgt wurden und ich eine Kreuzwirkung nicht riskieren möchte. Ich denke aber, dass dies ein wertvoller Tipp ist. Vielen Dank dafür!!!
Ich hatte nicht erwähnt, dass es sich bei Ronja und Finja um zwei Weißhaubenkakadus handelt.
Ja, wie Du vielleicht aus meinem Text rauslesen kannst, ist vieles auf dem Weg. Meine Gedanken gehen jedoch in die Richtung, ob „auf dem Weg zu sein“ ausreicht. Die Vögel brauchen so schnell wie möglich eine Änderung der Haltungsbedingungen. Aber wie bereits geschrieben, befinden sich die Volieren erst im Bau. Finja lebt momentan in einer Voliere ca. 15qm Grundfläche im ehemaligen Schlafzimmer des neu erworbenen Hauses und Ronja ist in der Veranda untergebracht, die nun aus der Not heraus zur Voliere umfunktioniert wurde.
Schönen Feierabend
Molly
Hallo Karin,
vielen Dank für Deine Nachricht. Mit der Person, die die Jäckchen schneidert, bin ich im Kontakt. Ein besonderer Dank für die Vermittlung des Kontakts geht an Herrn Braunsdorf.
Wünsche Dir schönen Abend
Molly