05.02.2007, 17:50
Lieber Marcus,
so, da bin ich wieder!!! Wir hatten ein etwas anstrengendes Wochenende und eine Aufregung mit unseren Jüngsten, deshalb habe ich bis jetzt meine Hausaufgabe nur einmal durchgelesen. Aber ich glaube, dass ich das wesentliche doch erfasst habe.
Natürlich gab es auch wieder eine Vorfälle=Angriffe von Sarah. Dabei muss ich unterscheiden zwischen richtigen Angriffen auf mich, bei denen wir beide alleine im Raum sind und Verteidigungsangriffen, bei denen wir nicht alleine in der Ebene sind.
Ich habe den Eindruck, dass Sarah vor allem sehr eifersüchtig ist - das wurde mir gerade am Freitag von ihrer ehemaligen Tierpflegerin bestätigt, wo sie drei Jahre lebte. Sarah verteidigt sozusagen meinen Mann Dietmar und unseren Sohn Thilo.
Wenn sie bei einen der Beiden auf den Schoß oder Arm sitzt und ich komme nur in ihre Nähe, dann geht sofort der Kamm hoch uns sie steuert in meine Richtung los und bläst zum Angriff. Ich habe dann den Sicherheitsabstand einzuhalten. Aber auch, wenn wir im Wohnzimmer zusammensitzen und ich zwei Meter von meinem Mann entfernt sitze kommt sie. Sie klettert dann vom Käfig herunter und schlendert scheinbar völlig uninteressiert durch die Gegend um dann blitzartig auf meine Füße loszugehen.
Wenn wir beide, Sarah und ich, alleine sind, dann verhindere ich die Situtation (wenn sie vom Käfig runterklettern will), indem ich sie vom Käfig hole und direkt auf meinen Arm nehme. Dann ist sie zu 95 % friedlich. Ist sie aber erstmal auf dem Boden, dann muss ich die Füße in Sicherheit bringen. Sie steht dann vor mir und veranstaltet einen "Affentanz": Kamm gestellt und sie wippt auf und ab. Manchmal hüpft sie dazu noch vor mir herum.
Bisher habe ich meine Füße einfach hochgenommen und abgewartet, bis sie ihr Interesse an mir verlor - dauert ewig!! Oder ich bin über sämtliche Polster gehüpft und die Treppe hoch gestürmt und habe meine Männer um Hilfe gebeten, damit sie Sarah aus den Weg "räumen". Sarah hat nämlich ein Gespür dafür, wo ich bald auftauchen werde.
Eine andere Abwehr von mir besteht daran, dass ich etwas zwischen meinen Füßen und ihr stelle, alles, was sich gerade anbietet, Wäschekorb, Päckchen oder einfach nur eine Zeitung. Dann beißt sie sich in die Zeitung fest und ich kann sie in die Luft heben und auf ihren Käfig setzen. Dann ist erstmal Ruhe. Mit den Gegenständen (Korb) treibe ich sie dann zurück zu ihren Käfig, bis sie dann wieder hochklettert und sich beruhigt.
Die Tierpflegerin, die am Freitag Sarah besuchte, meinte, dass es ja vielleicht auch an meinen längeren Haaren liegen könnte. Sarahs Tierpflegerinnen hatten alle kurze Haare - wie eben der restliche Menschenschwarm hier.
Aber ich habe eigentlich den Eindruck, dass sie wirklich absolut eifersüchtig ist - denn mein ältester Sohn hat auch schon seine Zehen verteidigen müssen.
Liebe Grüße
Chris
so, da bin ich wieder!!! Wir hatten ein etwas anstrengendes Wochenende und eine Aufregung mit unseren Jüngsten, deshalb habe ich bis jetzt meine Hausaufgabe nur einmal durchgelesen. Aber ich glaube, dass ich das wesentliche doch erfasst habe.
Natürlich gab es auch wieder eine Vorfälle=Angriffe von Sarah. Dabei muss ich unterscheiden zwischen richtigen Angriffen auf mich, bei denen wir beide alleine im Raum sind und Verteidigungsangriffen, bei denen wir nicht alleine in der Ebene sind.
Ich habe den Eindruck, dass Sarah vor allem sehr eifersüchtig ist - das wurde mir gerade am Freitag von ihrer ehemaligen Tierpflegerin bestätigt, wo sie drei Jahre lebte. Sarah verteidigt sozusagen meinen Mann Dietmar und unseren Sohn Thilo.
Wenn sie bei einen der Beiden auf den Schoß oder Arm sitzt und ich komme nur in ihre Nähe, dann geht sofort der Kamm hoch uns sie steuert in meine Richtung los und bläst zum Angriff. Ich habe dann den Sicherheitsabstand einzuhalten. Aber auch, wenn wir im Wohnzimmer zusammensitzen und ich zwei Meter von meinem Mann entfernt sitze kommt sie. Sie klettert dann vom Käfig herunter und schlendert scheinbar völlig uninteressiert durch die Gegend um dann blitzartig auf meine Füße loszugehen.
Wenn wir beide, Sarah und ich, alleine sind, dann verhindere ich die Situtation (wenn sie vom Käfig runterklettern will), indem ich sie vom Käfig hole und direkt auf meinen Arm nehme. Dann ist sie zu 95 % friedlich. Ist sie aber erstmal auf dem Boden, dann muss ich die Füße in Sicherheit bringen. Sie steht dann vor mir und veranstaltet einen "Affentanz": Kamm gestellt und sie wippt auf und ab. Manchmal hüpft sie dazu noch vor mir herum.
Bisher habe ich meine Füße einfach hochgenommen und abgewartet, bis sie ihr Interesse an mir verlor - dauert ewig!! Oder ich bin über sämtliche Polster gehüpft und die Treppe hoch gestürmt und habe meine Männer um Hilfe gebeten, damit sie Sarah aus den Weg "räumen". Sarah hat nämlich ein Gespür dafür, wo ich bald auftauchen werde.
Eine andere Abwehr von mir besteht daran, dass ich etwas zwischen meinen Füßen und ihr stelle, alles, was sich gerade anbietet, Wäschekorb, Päckchen oder einfach nur eine Zeitung. Dann beißt sie sich in die Zeitung fest und ich kann sie in die Luft heben und auf ihren Käfig setzen. Dann ist erstmal Ruhe. Mit den Gegenständen (Korb) treibe ich sie dann zurück zu ihren Käfig, bis sie dann wieder hochklettert und sich beruhigt.
Die Tierpflegerin, die am Freitag Sarah besuchte, meinte, dass es ja vielleicht auch an meinen längeren Haaren liegen könnte. Sarahs Tierpflegerinnen hatten alle kurze Haare - wie eben der restliche Menschenschwarm hier.
Aber ich habe eigentlich den Eindruck, dass sie wirklich absolut eifersüchtig ist - denn mein ältester Sohn hat auch schon seine Zehen verteidigen müssen.
Liebe Grüße
Chris