Hi, Marcel,
ja, achte mal besonders weiter darauf, denn bei meiner Henne war es ähnlich!
Sie fing plötzlich an zu humpeln und ließ den rechten Flügel hängen, ich trennte sie vom Hahn, damit sie mehr Ruhe hat. Am nächsten Morgen fand ich ein Ei (sie legt alle 2-3 Monate mal ein Ei) und da sie mir nicht gefiel, vor allem der hängende Flügel (ich vermutete auch einen Bruch), ging ich sofort zum TA. Röntgenbild ohne Befund, kein Bruch, evtl. anfangende Arthrose.
Ich hielt sie separat und das Humpeln besserte sich leicht, das Flügelhängen weniger, aber sie schien doch recht fit - bis ich sie im Mai plötzlich am Boden sitzen sah: ich "untersuchte" sie, tastete sie auch ab, konnte aber noch nie ein Ei fühlen! Normalerweise lässt sie die Eier immer von der Stange plumpsen, diesmal aber nicht, denn am nächsten Morgen dann die Überraschung: doch ein Ei, welches sie anscheinend im Liegen gelegt hat. Und da sie immer noch "grottenbreit" am Boden saß, befürchtete ich schon, LEGENOT bei einem weiteren Ei oder daß sie das Ei nun doch bebrüten will. Nein, sie kam nicht mehr auf die Stange und auch nicht an die Näpfe, also am nächsten Tag dann zu TA! Und dann das Ergebis: jetzt doch ein Bruch am rechten Flügelbug! Und Entkalkung in den Beinen (man konnte die beiden Rö-Bilder ja gut vergleichen).
Ihr Blutbild zeigte schon immer einen hohen Kalziumgehalt, sie hatte auch noch nie Probleme beim Eierlegen, aber anscheinend kann sie nicht genügend Kalzium "verwerten", so daß bei einer Eiablage dieses doch aus den Knochen entnommen wird.
Eine Bekannte (ebenfalls TA - nur leider in NRW und somit recht weit weg) erklärte mir dann, daß dieser Kalkentzug aus den Knochen oftmals zu "Schwachstellen" führen kann, diese aber dann später tatsächlich brechen können (ein leichter Schups oder anrempeln an Gitter reicht aus), denn ich könnte schwören, daß der Flügel bereits im Februar (von der Schonhaltung her betrachtet), schon gebrochen war.
Naja, und die anderen Untersuchungsergebnisse (Infektion, Bakterien etc.) waren (oder sind es noch?) eine weitere mittlere Katastrophe ... obwohl es ihr jetzt, bis auf die komische Sitzhaltung, m.E. wieder so gut oder schlecht geht, wie vorher auch!
Ich bin nur so verwirrt, daß man bei 3 Kotuntersuchungen jeweils andere Bakterien gefunden hat und zuletzt so gut wie gar nichts - was aber auf die 2-malige AB-Behandlung zurückgeführt werden könnte, wenn die Resistenztests nichts Gegenteiliges ausgesagt hätten.
Jetzt hab' ich mich aber "verschrieben", wollte Dir damit eigentlich nur sagen, wenn sie nicht bald wieder auf die Beine kommt, solltest Du auch an die Möglichkeit der "polyostotischen Hyperostose" oder "Osteomalazie" denken und rechtzeitiger als ich gegenwirken.
ja, achte mal besonders weiter darauf, denn bei meiner Henne war es ähnlich!
Sie fing plötzlich an zu humpeln und ließ den rechten Flügel hängen, ich trennte sie vom Hahn, damit sie mehr Ruhe hat. Am nächsten Morgen fand ich ein Ei (sie legt alle 2-3 Monate mal ein Ei) und da sie mir nicht gefiel, vor allem der hängende Flügel (ich vermutete auch einen Bruch), ging ich sofort zum TA. Röntgenbild ohne Befund, kein Bruch, evtl. anfangende Arthrose.
Ich hielt sie separat und das Humpeln besserte sich leicht, das Flügelhängen weniger, aber sie schien doch recht fit - bis ich sie im Mai plötzlich am Boden sitzen sah: ich "untersuchte" sie, tastete sie auch ab, konnte aber noch nie ein Ei fühlen! Normalerweise lässt sie die Eier immer von der Stange plumpsen, diesmal aber nicht, denn am nächsten Morgen dann die Überraschung: doch ein Ei, welches sie anscheinend im Liegen gelegt hat. Und da sie immer noch "grottenbreit" am Boden saß, befürchtete ich schon, LEGENOT bei einem weiteren Ei oder daß sie das Ei nun doch bebrüten will. Nein, sie kam nicht mehr auf die Stange und auch nicht an die Näpfe, also am nächsten Tag dann zu TA! Und dann das Ergebis: jetzt doch ein Bruch am rechten Flügelbug! Und Entkalkung in den Beinen (man konnte die beiden Rö-Bilder ja gut vergleichen).
Ihr Blutbild zeigte schon immer einen hohen Kalziumgehalt, sie hatte auch noch nie Probleme beim Eierlegen, aber anscheinend kann sie nicht genügend Kalzium "verwerten", so daß bei einer Eiablage dieses doch aus den Knochen entnommen wird.
Eine Bekannte (ebenfalls TA - nur leider in NRW und somit recht weit weg) erklärte mir dann, daß dieser Kalkentzug aus den Knochen oftmals zu "Schwachstellen" führen kann, diese aber dann später tatsächlich brechen können (ein leichter Schups oder anrempeln an Gitter reicht aus), denn ich könnte schwören, daß der Flügel bereits im Februar (von der Schonhaltung her betrachtet), schon gebrochen war.
Naja, und die anderen Untersuchungsergebnisse (Infektion, Bakterien etc.) waren (oder sind es noch?) eine weitere mittlere Katastrophe ... obwohl es ihr jetzt, bis auf die komische Sitzhaltung, m.E. wieder so gut oder schlecht geht, wie vorher auch!
Ich bin nur so verwirrt, daß man bei 3 Kotuntersuchungen jeweils andere Bakterien gefunden hat und zuletzt so gut wie gar nichts - was aber auf die 2-malige AB-Behandlung zurückgeführt werden könnte, wenn die Resistenztests nichts Gegenteiliges ausgesagt hätten.
Jetzt hab' ich mich aber "verschrieben", wollte Dir damit eigentlich nur sagen, wenn sie nicht bald wieder auf die Beine kommt, solltest Du auch an die Möglichkeit der "polyostotischen Hyperostose" oder "Osteomalazie" denken und rechtzeitiger als ich gegenwirken.
Liebe Grüße
Gitti
Gitti