11.07.2007, 08:16
@Kakadua: Deine Antwort stimmt mich durchaus wieder positiv, mein Weltbild ist wieder gerade gerückt ;) Meine Frau ist zwar kein Volgelnarr, aber sie vermisst unsere zwei Grauen schon sehr. Den einen hatte ich mit in die Ehe gebracht, der zweite kam 4 Wochen nach der Hochzeit. Souverän umgegangen ist sie allerdings mit den Vögeln nicht, auf die Hand nehmen oder nach Freiflug wieder in den "Stall" bringen war nicht drin. Das soll sich (nach Ihrer eigenen Aussage) mit den nächsten Vögeln grundlegend ändern, ich will sie in den "Prozess" mit einbeziehen, so daß es nicht mehr "meine", sondern "unsere" Vögel werden. Ich wohne im Süden Deutschlands (734XX), die Einladung würde ich natürlich gern annehmen...
@cailforniencockatoo: Danke auch für Deine Antwort, dass eine Großfamilie mit "Zoo" und Kindern gut funktionieren kann. Allerdings stimme ich auch dafür, dass Dein Jango eine gleichgearteten Partner bekommt. Würde mein Coco noch leben, wäre für mich ein grauer Partner unabdingbar.
@Molukke: Das ist ja irre, wie Deine Kinder mit den Kakas umgehen! Ich denke, da wäre ich "kleinlicher" und hätte viel zu viel Angst...
Zu den Kindern: 8-9 Jahre hätte ich auch im Vorfeld geschätzt, dass Kinder lernen mit den Vögeln umzugehen. Dass man Kleinkinder vor großen Schnäbeln fernhalten sollte, dass steht für mich eigentlich außer Frage. Wobei sich die Aussage meiner Meinung nach nicht auf Kakadus beschränkt, sondern auf alle Großpapageien ausweiten läßt. Die Cousine meiner Frau (7 Jahre) war einmal zu Besuch und wollte unbedingt meine Nico (Grauer) auf die Hand nehmen. Na gut, Nico ist ja eine verschmuste Handaufzucht, auf den Arm damit. Und? Keine Minute vergang und sie wurde sehr schmerzhaft gebissen - vermutlich nur ein Machtspiel?!
Zum Thema Abgabevögel habt ihr mich langsam so weit ;) Aber gibt es wirklich so viele und wie findet man sie? Und ich kann nicht quer durch Deutschland fahren nur um festzustellen, dass der Kamerad doch nicht zu mir passt? Kann ich mich irgendwie absichern, wenn mir der Halter ein krankes Tier unterjubelt (oder einen Schreier, Beißer), denn beweisen kann ich das ja nicht - auch wenn sie abgegeben werden, geht es hier ja um viel Geld. Und was mache ich, wenn ich kein Paar finde, sondern verpaaren muss? Die wenigsten Halter machen da doch mit (Probezeit)! Und in puncto Vorgeschichte (Wandervögel) kann ich auch nur dem Abgeber vertrauen. Vielleicht ist es sinnvoll nur nach Abgabepärchen zu suchen oder Halter, die mehr als einen Kakadu besitzen - da ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Umgang mit den Vögeln vorbildlich ist/war, oder?
In Sache Platzbedarf sind "4-5cbm + täglicher Freiflug" Mindestanforderung. Will ich also Kakadus halten, so muss mir das klar sein. Und da ein Umzug ein paar Jahre später wahrscheinlich ist, und dann etwa 30qm obligatorisch, dürfen sich die Geier im vorraus schon freuen.
Nun keimt in mir eine neue Frage auf: In wieweit unterscheiden sich die Arten in Ihrer Haltung, sind manche komplizierter, agressiver, krankheitsanfälliger oder beschäftigungsintensiver oder schenken sie sich nichts? Wenn man sich so durchliest habe ich den Eindruck, dass Molukken wohl kompliziert sind (Gattenmörder, agressiv), große Gelbhauben weniger agressiv wie kleine Gelbhauben, usw. Ist das alles Blödsinn oder ist doch etwas Wahres d'ran?
Viele Grüße,
Marco
@cailforniencockatoo: Danke auch für Deine Antwort, dass eine Großfamilie mit "Zoo" und Kindern gut funktionieren kann. Allerdings stimme ich auch dafür, dass Dein Jango eine gleichgearteten Partner bekommt. Würde mein Coco noch leben, wäre für mich ein grauer Partner unabdingbar.
@Molukke: Das ist ja irre, wie Deine Kinder mit den Kakas umgehen! Ich denke, da wäre ich "kleinlicher" und hätte viel zu viel Angst...
Zu den Kindern: 8-9 Jahre hätte ich auch im Vorfeld geschätzt, dass Kinder lernen mit den Vögeln umzugehen. Dass man Kleinkinder vor großen Schnäbeln fernhalten sollte, dass steht für mich eigentlich außer Frage. Wobei sich die Aussage meiner Meinung nach nicht auf Kakadus beschränkt, sondern auf alle Großpapageien ausweiten läßt. Die Cousine meiner Frau (7 Jahre) war einmal zu Besuch und wollte unbedingt meine Nico (Grauer) auf die Hand nehmen. Na gut, Nico ist ja eine verschmuste Handaufzucht, auf den Arm damit. Und? Keine Minute vergang und sie wurde sehr schmerzhaft gebissen - vermutlich nur ein Machtspiel?!
Zum Thema Abgabevögel habt ihr mich langsam so weit ;) Aber gibt es wirklich so viele und wie findet man sie? Und ich kann nicht quer durch Deutschland fahren nur um festzustellen, dass der Kamerad doch nicht zu mir passt? Kann ich mich irgendwie absichern, wenn mir der Halter ein krankes Tier unterjubelt (oder einen Schreier, Beißer), denn beweisen kann ich das ja nicht - auch wenn sie abgegeben werden, geht es hier ja um viel Geld. Und was mache ich, wenn ich kein Paar finde, sondern verpaaren muss? Die wenigsten Halter machen da doch mit (Probezeit)! Und in puncto Vorgeschichte (Wandervögel) kann ich auch nur dem Abgeber vertrauen. Vielleicht ist es sinnvoll nur nach Abgabepärchen zu suchen oder Halter, die mehr als einen Kakadu besitzen - da ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Umgang mit den Vögeln vorbildlich ist/war, oder?
In Sache Platzbedarf sind "4-5cbm + täglicher Freiflug" Mindestanforderung. Will ich also Kakadus halten, so muss mir das klar sein. Und da ein Umzug ein paar Jahre später wahrscheinlich ist, und dann etwa 30qm obligatorisch, dürfen sich die Geier im vorraus schon freuen.
Nun keimt in mir eine neue Frage auf: In wieweit unterscheiden sich die Arten in Ihrer Haltung, sind manche komplizierter, agressiver, krankheitsanfälliger oder beschäftigungsintensiver oder schenken sie sich nichts? Wenn man sich so durchliest habe ich den Eindruck, dass Molukken wohl kompliziert sind (Gattenmörder, agressiv), große Gelbhauben weniger agressiv wie kleine Gelbhauben, usw. Ist das alles Blödsinn oder ist doch etwas Wahres d'ran?
Viele Grüße,
Marco
Gruß, Marco