Hi,
ich bin mittlerweile mit Pauschalaussagen wie "Goffins sind...." , "Nacktaugen brauchen...", "im Allgemeinen gilt für Weißhauben, dass...." sehr vorsichtig geworden.
Um Noelles Post zu kontrastieren: wir haben u.a. zwei Little Corellas. Der eine ist ein extremer Hasenfuß und dabei der liebste und sozialste Kakadu der Welt. Meistens. Auch ich habe mir trotzdem schon einige derbe Bisse von ihm eingefangen.
Der andere Nacktaugen ist wohl der Klügste von unseren, aber eher der Typ John Wayne: beim geringsten Zweifel erst schießen, dann fragen. Da ist schon einiges an Blut geflossen.
Ich mag sie beide sehr, und konnte mir alle Bisse erklären; vom Vogel aus gesehen hatte das wohl alles seine Berechtigung. Trotzdem hat es weh getan.
Unser Goffin ist die allerliebste der Welt - solange es nach dem Kopf von Madame geht. Wenn nicht, gibts zuerst Gemecker. Wenn dann immer noch nicht, Geschrei. Wenn dann noch nicht, wird zugebissen. Auch hier ist schon Blut geflossen.
Ich liebe sie alle drei, und für jeden Biß habe ich eine Hypothese, was sich der Vogel dabei gedacht haben könnte, was die Ursache sein könnte. Und ich kann es - so die Hypothese stimmt - nachvollziehen.
Darum bin ich ihnen auch nicht böse und liebe sie trotzdem. Aber es hat weh getan, und die Bisse machen wirklich keinen Spaß.
Ganz klar: für den Vogel gelten die Spielregeln des Vogels, und nicht unsere menschlichen. Sie sind keine Monster, sie denken nur anders. Ich akzeptiere ihre Spielregeln und versuche, nach diesen Regeln mitzuspielen.
Andererseits kenne ich Goffins, die wirklich absolut friedfertig sind, Weißhauben, die ich als Pershings einschätze (obwohl die ja sonst eher als ruhig gelten). Kleine Gelbhauben schätze ich als enorme Stinker ein, keinne aber auch einen, der sanft und friedlich ist, und einen, der ein absolut hinterhältiger Drecksack ist.
Es hängt nicht unbedingt an der Art, vielmehr am Charakter und der persönlichen Befindlichkeit des Individuums.
Just my 2 Cents ... :-)
ich bin mittlerweile mit Pauschalaussagen wie "Goffins sind...." , "Nacktaugen brauchen...", "im Allgemeinen gilt für Weißhauben, dass...." sehr vorsichtig geworden.
Um Noelles Post zu kontrastieren: wir haben u.a. zwei Little Corellas. Der eine ist ein extremer Hasenfuß und dabei der liebste und sozialste Kakadu der Welt. Meistens. Auch ich habe mir trotzdem schon einige derbe Bisse von ihm eingefangen.
Der andere Nacktaugen ist wohl der Klügste von unseren, aber eher der Typ John Wayne: beim geringsten Zweifel erst schießen, dann fragen. Da ist schon einiges an Blut geflossen.
Ich mag sie beide sehr, und konnte mir alle Bisse erklären; vom Vogel aus gesehen hatte das wohl alles seine Berechtigung. Trotzdem hat es weh getan.
Unser Goffin ist die allerliebste der Welt - solange es nach dem Kopf von Madame geht. Wenn nicht, gibts zuerst Gemecker. Wenn dann immer noch nicht, Geschrei. Wenn dann noch nicht, wird zugebissen. Auch hier ist schon Blut geflossen.
Ich liebe sie alle drei, und für jeden Biß habe ich eine Hypothese, was sich der Vogel dabei gedacht haben könnte, was die Ursache sein könnte. Und ich kann es - so die Hypothese stimmt - nachvollziehen.
Darum bin ich ihnen auch nicht böse und liebe sie trotzdem. Aber es hat weh getan, und die Bisse machen wirklich keinen Spaß.
Ganz klar: für den Vogel gelten die Spielregeln des Vogels, und nicht unsere menschlichen. Sie sind keine Monster, sie denken nur anders. Ich akzeptiere ihre Spielregeln und versuche, nach diesen Regeln mitzuspielen.
Andererseits kenne ich Goffins, die wirklich absolut friedfertig sind, Weißhauben, die ich als Pershings einschätze (obwohl die ja sonst eher als ruhig gelten). Kleine Gelbhauben schätze ich als enorme Stinker ein, keinne aber auch einen, der sanft und friedlich ist, und einen, der ein absolut hinterhältiger Drecksack ist.
Es hängt nicht unbedingt an der Art, vielmehr am Charakter und der persönlichen Befindlichkeit des Individuums.
Just my 2 Cents ... :-)
g,
hein
traue niemals einem Raptor :-)
hein
traue niemals einem Raptor :-)