Tja,
nach langem Überlegen könnte man auch annehmen, eine Rangordnung entwickelt sich evtl. erst durch die Gefangenshaftshaltung, noch eher, durch die "menschgeprägte" Alleinhaltung?
Es ist fast immer äusserst schwierig, einen Papagei, den man jahrelang allein hält, dann zu vergesellschaften. Es geht nicht ohne die uns allgemein bekannten "Eifersüchteleien" ab, die mal mehr mal weniger beobcahtet werden und oftmals zum Scheitern einer Vergesellschaftung führen. Und sollte es einigermaßen zugehen, kann man dann sehr wohl eine Rangordnung feststellen, meist der "Erstansässige" behält die Chef-Position, wenn der Neuankömmling diese innehaben sollte nach einigen "Machtkämpfen" dann meist nur dann, weil ein Haudegen auf ein Sensibelchen trifft.
Laut meinen Erfahrungen klappt eine Vergesellschaftung um so besser, wenn beide (oder alle) ihre gewöhnte Umgebung aufgeben müssen und in neuer, fremder Umgebung mit neuem "Pflegepersonal" zusammentreffen. Dies ist halt nur sehr schwer möglich, aber durchaus nachzuahmen, wenn man einen neuen Raum schafft und auch bereit ist, sich weitgehendst zurückzuziehen.
Vielleicht ist der Begriff "Rangordnung" nicht richtig gewählt, aber mir fällt auch nix besseres ein, aber in jeder Gruppe kann ich beobachten, daß sich einige davon irgendein (Vor)Recht eingeräumt haben, also z.B. bei einem Kakadu, der als erster die Futternäpfe inspizieren darf und die anderen im Hinergrund bleiben müssen (wenn das Pflegepersonal nicht dem vorgebeugt hätte ), ein anderer wiederum hat aber die Gewalt über die Schaukel, wenn er da drauf will, hauen alle, die da gerade draufsitzen ab. Es scheint untereinander eine Art "Hoheitsgewalt" ausgetüffelt worden zu sein, die nichts mit der eigenlichen "Rangordnung" zu tun, sondern einer ist "Fressnäpfechef", ein anderer "Herr über die Schaukel" und wieder ein anderer z.B. hat das "Schlafplatzabonnement".
Nun ja, und die Rolle "Chef" beim Menschen sollte insgeheim auch festgelegt sein, nur sollte man diese Rolle nicht offensichtlich tagtäglich ausleben. Nur, wenn Gefahr in Verzug ist, muss jedem Papagei klar sein, wer die "Hoheitsgewalt" hat. Ich z.B. streite mich nicht um ein Schlafplatzabbonement, oder um die Fressnäpfe oder gar Schaukel, ich aber streite heftigst um meine eigene "Hoheitsgewalt", wenn man da jetzt "Rangordung zu sagen möchte, ok, da bin ich mit einverstanden.
Um aber diese Position einnehmen zu können, muss ich logischerweise auch in einigen Dingen "den Chef" spielen, darf nicht nachgeben und muss eben auf manche "Ränge" auch bestehen.
Ich will damit ausdrücken, daß man auch still umnd heimlich "Chef" sein kann, aslo eher "unsichtbar" für die Papageien, anstatt offensichtlich und "unheimlich", evtl. sogar bedrohlich, den "Schwarmchef" zu demonstrieren.
nach langem Überlegen könnte man auch annehmen, eine Rangordnung entwickelt sich evtl. erst durch die Gefangenshaftshaltung, noch eher, durch die "menschgeprägte" Alleinhaltung?
Es ist fast immer äusserst schwierig, einen Papagei, den man jahrelang allein hält, dann zu vergesellschaften. Es geht nicht ohne die uns allgemein bekannten "Eifersüchteleien" ab, die mal mehr mal weniger beobcahtet werden und oftmals zum Scheitern einer Vergesellschaftung führen. Und sollte es einigermaßen zugehen, kann man dann sehr wohl eine Rangordnung feststellen, meist der "Erstansässige" behält die Chef-Position, wenn der Neuankömmling diese innehaben sollte nach einigen "Machtkämpfen" dann meist nur dann, weil ein Haudegen auf ein Sensibelchen trifft.
Laut meinen Erfahrungen klappt eine Vergesellschaftung um so besser, wenn beide (oder alle) ihre gewöhnte Umgebung aufgeben müssen und in neuer, fremder Umgebung mit neuem "Pflegepersonal" zusammentreffen. Dies ist halt nur sehr schwer möglich, aber durchaus nachzuahmen, wenn man einen neuen Raum schafft und auch bereit ist, sich weitgehendst zurückzuziehen.
Vielleicht ist der Begriff "Rangordnung" nicht richtig gewählt, aber mir fällt auch nix besseres ein, aber in jeder Gruppe kann ich beobachten, daß sich einige davon irgendein (Vor)Recht eingeräumt haben, also z.B. bei einem Kakadu, der als erster die Futternäpfe inspizieren darf und die anderen im Hinergrund bleiben müssen (wenn das Pflegepersonal nicht dem vorgebeugt hätte ), ein anderer wiederum hat aber die Gewalt über die Schaukel, wenn er da drauf will, hauen alle, die da gerade draufsitzen ab. Es scheint untereinander eine Art "Hoheitsgewalt" ausgetüffelt worden zu sein, die nichts mit der eigenlichen "Rangordnung" zu tun, sondern einer ist "Fressnäpfechef", ein anderer "Herr über die Schaukel" und wieder ein anderer z.B. hat das "Schlafplatzabonnement".
Nun ja, und die Rolle "Chef" beim Menschen sollte insgeheim auch festgelegt sein, nur sollte man diese Rolle nicht offensichtlich tagtäglich ausleben. Nur, wenn Gefahr in Verzug ist, muss jedem Papagei klar sein, wer die "Hoheitsgewalt" hat. Ich z.B. streite mich nicht um ein Schlafplatzabbonement, oder um die Fressnäpfe oder gar Schaukel, ich aber streite heftigst um meine eigene "Hoheitsgewalt", wenn man da jetzt "Rangordung zu sagen möchte, ok, da bin ich mit einverstanden.
Um aber diese Position einnehmen zu können, muss ich logischerweise auch in einigen Dingen "den Chef" spielen, darf nicht nachgeben und muss eben auf manche "Ränge" auch bestehen.
Ich will damit ausdrücken, daß man auch still umnd heimlich "Chef" sein kann, aslo eher "unsichtbar" für die Papageien, anstatt offensichtlich und "unheimlich", evtl. sogar bedrohlich, den "Schwarmchef" zu demonstrieren.
Liebe Grüße
Gitti
Gitti