19.12.2007, 20:44
Hi Triton,
nö, bei uns kam keiner vorbei, das Ganze wurde brieflich (damit die Behörde was Schrifteliches hat) bzw. telefonisch geregelt. Ist aber Bayern, und da habe ich bisher nur Positives von den jeweiligen UNB gehört; die sind guten Argumenten gegenüber meist aufgeschlossen.
Auch kann ich Molukkes hinweis nur bestätigen: wenn die merken, dass jemand sachkundig ist und um die Meldepflicht bzw. bzw. Cites und WA-Staus weiß, sind die sehr erfreut, dass überhaupt jemand seinen Geier meldet.
Ich kanns immer nur betonen, wie wichtig der Tonfall ist, mit dem man auf die Behörde zugeht. Wenn freundlich/ratsuchen deren Kompetenz abgefragt wird, freuen die sich richtig. Ich habs ja selbst erlebt (aber wie gesagt Nordbayern): ... ach, Sie wollen Ihren Vogel melden? ... das ist ja toll ... ach so, Psittakoseverordnung, Cites, WA ... Sie wissen also Bescheid? ... und Sie machen sich jetzt Sorgen und brauchen Hilfe? .... na, dann schaun mer mol, wus mir tun kennne :-)))
Ich muss allerdings sagen, dass wir einen Abgabenotfall-Nacktaugen (WA II) hier haben, der eigentlich dem Freistaat gehört; der ATA eines anderen Regierungsbezirks musste den unbedingt loswerden, kam aus einer Beschlagnahmung. Ich habe dann ganz höfllich gefragt, ob eventuelle Unklarheiten nicht direkt zwischen den Behörden geklärt werden könnten - aber die Papiere waren in Ordnung, und so gabe s nix zu klären.
Anders unser Goffin: die ist vermutlich ein 80er Jahre Wildfang, als Geschenk an die Gemahlin von einer Auslandsreise mitgebracht, ungekennzeichnet. Die Beschenkte nun selbst in die Jahre gekommen musste ins Altenheim, der Vogel musste weg - ungekennzeichnet, kein Herkunftsnachweis, WAI, also total übel. Mehrere Stationen im Tierschutz hinter sich. Das Ganze ging noch über eine Bundeslandgrenze hinweg - Cora kam zu uns ohne Ring, dafür mit einem fetten Aktenordner an den Füßen (Sträflingskette mit Kugel *gg*). Ihre Legalität stand in diesem fetten Ordner drin, und die Sache war nicht unproblematisch: ein ungekennzeichnetes WAI-Tier!
Die Behörden haben uns phantastisch geholfen; das Meiste untereinander geklärt im Rahmen der Amtshilfe - wir können über unsere UNB wirklich nicht meckern, die Sachbearbeiterin war immer total freundlich, hilfsbereit und hat uns enorm unterstützt.
Ich hoffe nur, dass so eine Sachbearbeiterin kein Ausnahmefall ist...
nö, bei uns kam keiner vorbei, das Ganze wurde brieflich (damit die Behörde was Schrifteliches hat) bzw. telefonisch geregelt. Ist aber Bayern, und da habe ich bisher nur Positives von den jeweiligen UNB gehört; die sind guten Argumenten gegenüber meist aufgeschlossen.
Auch kann ich Molukkes hinweis nur bestätigen: wenn die merken, dass jemand sachkundig ist und um die Meldepflicht bzw. bzw. Cites und WA-Staus weiß, sind die sehr erfreut, dass überhaupt jemand seinen Geier meldet.
Ich kanns immer nur betonen, wie wichtig der Tonfall ist, mit dem man auf die Behörde zugeht. Wenn freundlich/ratsuchen deren Kompetenz abgefragt wird, freuen die sich richtig. Ich habs ja selbst erlebt (aber wie gesagt Nordbayern): ... ach, Sie wollen Ihren Vogel melden? ... das ist ja toll ... ach so, Psittakoseverordnung, Cites, WA ... Sie wissen also Bescheid? ... und Sie machen sich jetzt Sorgen und brauchen Hilfe? .... na, dann schaun mer mol, wus mir tun kennne :-)))
Ich muss allerdings sagen, dass wir einen Abgabenotfall-Nacktaugen (WA II) hier haben, der eigentlich dem Freistaat gehört; der ATA eines anderen Regierungsbezirks musste den unbedingt loswerden, kam aus einer Beschlagnahmung. Ich habe dann ganz höfllich gefragt, ob eventuelle Unklarheiten nicht direkt zwischen den Behörden geklärt werden könnten - aber die Papiere waren in Ordnung, und so gabe s nix zu klären.
Anders unser Goffin: die ist vermutlich ein 80er Jahre Wildfang, als Geschenk an die Gemahlin von einer Auslandsreise mitgebracht, ungekennzeichnet. Die Beschenkte nun selbst in die Jahre gekommen musste ins Altenheim, der Vogel musste weg - ungekennzeichnet, kein Herkunftsnachweis, WAI, also total übel. Mehrere Stationen im Tierschutz hinter sich. Das Ganze ging noch über eine Bundeslandgrenze hinweg - Cora kam zu uns ohne Ring, dafür mit einem fetten Aktenordner an den Füßen (Sträflingskette mit Kugel *gg*). Ihre Legalität stand in diesem fetten Ordner drin, und die Sache war nicht unproblematisch: ein ungekennzeichnetes WAI-Tier!
Die Behörden haben uns phantastisch geholfen; das Meiste untereinander geklärt im Rahmen der Amtshilfe - wir können über unsere UNB wirklich nicht meckern, die Sachbearbeiterin war immer total freundlich, hilfsbereit und hat uns enorm unterstützt.
Ich hoffe nur, dass so eine Sachbearbeiterin kein Ausnahmefall ist...
g,
hein
traue niemals einem Raptor :-)
hein
traue niemals einem Raptor :-)