28.01.2008, 23:53
Hallo, Tina,
leider stimmt es doch, daß in den USA Schnabelspaltungen und De-voicing vorgenommen werden, weil es nicht verboten ist und das Gesetz verbietet niemandem, mit seinem Eigentum das zu machen, was er will, solange nicht Gesetze verletzt werden.
Hier kann man einiges darüber lesen.
Die Amerikaner selbst haben seinerzeit sich gegen diese Untugend aufgelehnt und eine Riesen-Protestwelle ins Rollen gebracht, so daß selbst jetzt die meisten Amerikaner von diesen Prozeduren erst erfahren haben.
Vielleicht ist es jetzt doch so selten geworden, daß Du davon noch nie was vorher gehört hast? Ich befürchte nur, daß es "hinter verschlossenen Türen" dennoch oft genug praktiziert wird, in den USA wie auch in Europa.
Hallo, Silvia,
wenn ich Deine Beiträge so lese, kommt mir ein Verdacht auf: kann es sein, daß man Deinen Otto beim Vorbesitzer evtl. mit Flügelstutzen zähmen wollte und Otto daher Angst vor der Hand oder gar vor dem Mensch hat? Vielleicht auch daher kein Spielzeug kennt, weil er zwangsgezähmt werden sollte?
Dann hilft auch nur viel Liebe und Geduld, keinen Zwang ausüben, wenn Otto kommen will, darf er, wenn er nicht will, ist auch gut - so gewinnt er Vertrauen. So wie ich die Goffins kenne, tauen die schnell auf und werden dann erst zutraulich und dann richtig frech (wie claus sie schon so schön beschrieben hat).
Es gibt durchaus medizinische Gründe, einen Flügel zu stutzen oder gar zu amputieren, nämlich dann, wenn dadurch, durch eine Fehlstellung des Flügels, eine größere Verletzungsgefahr besteht. Das kann aber auch nur ein TA beurteilen und ein "normaler" TA wird sicher keine Flügelamputation vornehmen (können)!
Ich könnte mir vorstellen, daß beim Otto einige Schwungfedern nachgewachsen sind, die beim Fliegen oder besser bein Landen dann sich verhakten (weil keine Stützfedern drum rum sind (waren) und Otto sich so diese Federn im Blutkiel abgebrochen oder umgeknickt hat. Dies tut höllisch bluten und auch sehr weh.
Ich denke, Silvia muss jetzt erst mal abwarten, wie und ob da noch was kommt und vielleicht kann der Otto ja doch bald wieder ganz normal fliegen? Die Zeit wird es zeigen ... und dann können wir ja auch Tips geben, wie man seine Brustmuskulatur wieder stärken kann.
Und wenn er jetzt schon freiwillig auf die Schulter kommt, das ist doch schon ein toller Erfolg! Dann solltest Du selbst ganz viel Obst essen und ihm immer wieder ein Stück davon anbieten, daß er es gerne aus Deiner Hand fressen möchte (sind ja furchtbar neugierig!) und so kann er auch die Angst vor der Hand verlieren.
Wenn er dann gerne Obst oder Gemüse frisst, kannst Du ihm ja diese Fruchtspiesse in den Käfig hängen, so daß er auch auf andere Stangen klettern muss, um an diese ran zu kommen.
Wart mal ab, in ein paar Monaten ist Otto ein ganz anderer ....
leider stimmt es doch, daß in den USA Schnabelspaltungen und De-voicing vorgenommen werden, weil es nicht verboten ist und das Gesetz verbietet niemandem, mit seinem Eigentum das zu machen, was er will, solange nicht Gesetze verletzt werden.
Hier kann man einiges darüber lesen.
Die Amerikaner selbst haben seinerzeit sich gegen diese Untugend aufgelehnt und eine Riesen-Protestwelle ins Rollen gebracht, so daß selbst jetzt die meisten Amerikaner von diesen Prozeduren erst erfahren haben.
Vielleicht ist es jetzt doch so selten geworden, daß Du davon noch nie was vorher gehört hast? Ich befürchte nur, daß es "hinter verschlossenen Türen" dennoch oft genug praktiziert wird, in den USA wie auch in Europa.
Hallo, Silvia,
wenn ich Deine Beiträge so lese, kommt mir ein Verdacht auf: kann es sein, daß man Deinen Otto beim Vorbesitzer evtl. mit Flügelstutzen zähmen wollte und Otto daher Angst vor der Hand oder gar vor dem Mensch hat? Vielleicht auch daher kein Spielzeug kennt, weil er zwangsgezähmt werden sollte?
Dann hilft auch nur viel Liebe und Geduld, keinen Zwang ausüben, wenn Otto kommen will, darf er, wenn er nicht will, ist auch gut - so gewinnt er Vertrauen. So wie ich die Goffins kenne, tauen die schnell auf und werden dann erst zutraulich und dann richtig frech (wie claus sie schon so schön beschrieben hat).
Es gibt durchaus medizinische Gründe, einen Flügel zu stutzen oder gar zu amputieren, nämlich dann, wenn dadurch, durch eine Fehlstellung des Flügels, eine größere Verletzungsgefahr besteht. Das kann aber auch nur ein TA beurteilen und ein "normaler" TA wird sicher keine Flügelamputation vornehmen (können)!
Ich könnte mir vorstellen, daß beim Otto einige Schwungfedern nachgewachsen sind, die beim Fliegen oder besser bein Landen dann sich verhakten (weil keine Stützfedern drum rum sind (waren) und Otto sich so diese Federn im Blutkiel abgebrochen oder umgeknickt hat. Dies tut höllisch bluten und auch sehr weh.
Ich denke, Silvia muss jetzt erst mal abwarten, wie und ob da noch was kommt und vielleicht kann der Otto ja doch bald wieder ganz normal fliegen? Die Zeit wird es zeigen ... und dann können wir ja auch Tips geben, wie man seine Brustmuskulatur wieder stärken kann.
Und wenn er jetzt schon freiwillig auf die Schulter kommt, das ist doch schon ein toller Erfolg! Dann solltest Du selbst ganz viel Obst essen und ihm immer wieder ein Stück davon anbieten, daß er es gerne aus Deiner Hand fressen möchte (sind ja furchtbar neugierig!) und so kann er auch die Angst vor der Hand verlieren.
Wenn er dann gerne Obst oder Gemüse frisst, kannst Du ihm ja diese Fruchtspiesse in den Käfig hängen, so daß er auch auf andere Stangen klettern muss, um an diese ran zu kommen.
Wart mal ab, in ein paar Monaten ist Otto ein ganz anderer ....
Liebe Grüße
Gitti
Gitti