12.05.2008, 13:32
Hallo,
Was die erste Aussage betrifft, so ist das nur für die vorübergehend "Erreger" unterdrückende schulmedizinische Behandlung richtig, nicht für eine homöopathische. Die klassische Homöopathie, die nicht eine isoliert betrachtete "Krankheit", sondern das ganze Tier mit allen seinen physischen, psychischen und mentalen Symptomen behandelt, trifft das nicht zu. Ich habe auch Fälle aus meiner eigenen homöopathischen Praxis mit geheiltem EMA-Syndrom (in einem Fall war es sogar so schlimm, daß die Tierärzte, die auch zuvor auf Verdacht mit Canesten behandelt hatten, Einschläferung empfohlen hatten).
Zur zweiten Aussage: Es wird sich mit Sicherheit um eine Behandlung "auf Verdacht" handeln, denn Pilzkulturen brauchen zur Anzüchtung im Labor i.d.R. mindestens 7 - 10 Tage, die hier ja zwischen Untersuchung und Verordnung gar nicht verstrichen waren. Deswegen ist das auch schulmedizinisch nicht lege artis, sondern ein Stochern im Nebel. Aber auch eine lege artis durchgeführte schulmedizinische Behandlung führt immer nur zur Unterdrückung, und Rezidive sind vorprogrammiert. Das ist ja auch ganz klar, wenn man bedenkt, daß die sogenannten "Erreger" ubiquitär sind und die Schulmedizin sich die Frage, warum sie in dem konkreten Einzelfall Schaden anrichten konnten, während 1000 andere Vögel mit denselben Keimen auf der Haut symptomfrei bleiben, vorsichtshalber gar nicht erst stellt.
Für die Homöopathie ist der "Erreger" sowieso zweitrangig, denn man behandelt eine Staphylokokken-Dermatitis nicht anders als eine mit Pilzen assoziierte.
Liebe Grüße,
Thomas
Räuberbande schrieb:Falls es sich bei der Erkrankung Deines Vogel wirklich um das EMA-Syndrom handelt, dann ist es tatsächlich sehr schwer in den Griff zu bekommen. Es gibt leider auch noch viel zu wenig Infos darüber. Meist kann man das Jucken und die Schübe nur lindern, nicht vollständig heilen.
...
Wenn Du aber mit Canesten behandelst, dann wird Deine TÄ wohl einen Pilz festgestellt haben. Hat sie hierzu Hautschüppchen abgeschabt und in eine Kultur gelegt um den Pilz ggf. genauer zu bestimmen?
Was die erste Aussage betrifft, so ist das nur für die vorübergehend "Erreger" unterdrückende schulmedizinische Behandlung richtig, nicht für eine homöopathische. Die klassische Homöopathie, die nicht eine isoliert betrachtete "Krankheit", sondern das ganze Tier mit allen seinen physischen, psychischen und mentalen Symptomen behandelt, trifft das nicht zu. Ich habe auch Fälle aus meiner eigenen homöopathischen Praxis mit geheiltem EMA-Syndrom (in einem Fall war es sogar so schlimm, daß die Tierärzte, die auch zuvor auf Verdacht mit Canesten behandelt hatten, Einschläferung empfohlen hatten).
Zur zweiten Aussage: Es wird sich mit Sicherheit um eine Behandlung "auf Verdacht" handeln, denn Pilzkulturen brauchen zur Anzüchtung im Labor i.d.R. mindestens 7 - 10 Tage, die hier ja zwischen Untersuchung und Verordnung gar nicht verstrichen waren. Deswegen ist das auch schulmedizinisch nicht lege artis, sondern ein Stochern im Nebel. Aber auch eine lege artis durchgeführte schulmedizinische Behandlung führt immer nur zur Unterdrückung, und Rezidive sind vorprogrammiert. Das ist ja auch ganz klar, wenn man bedenkt, daß die sogenannten "Erreger" ubiquitär sind und die Schulmedizin sich die Frage, warum sie in dem konkreten Einzelfall Schaden anrichten konnten, während 1000 andere Vögel mit denselben Keimen auf der Haut symptomfrei bleiben, vorsichtshalber gar nicht erst stellt.
Für die Homöopathie ist der "Erreger" sowieso zweitrangig, denn man behandelt eine Staphylokokken-Dermatitis nicht anders als eine mit Pilzen assoziierte.
Liebe Grüße,
Thomas
Liebe Grüße,
Thomas Braunsdorf
Tierheilpraktiker (Tätigkeitsschwerpunkt Papageien)
Lebensenergieberater Tier
Verhaltensberater Papageien
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