28.03.2010, 13:24
Hallo Zusammen,
ich suche -nicht für sofort und gleich- wirkliche (nicht was wäre wenn und vielleicht) Erfahrungswerte für die Entfernung des Legedarms bei einer 4-jährigen Kakadu Henne.
Der Gedanke dies in Erwägung zu ziehen um so evtl. meinem Vogel einen qualvollen Tod zu ersparen, brachte mich auf den Gedanken und bereitet mir aber zu all meinen anderen derzeitigen Sorgen schlaflose Nächte.
Euch allen ist Calimero (zusammen mit JayJay) bestens bekannt.
Calimero hat vor ca. 2 Wochen damit begonnen sich ihre Schwungfedern komplett ab zubeißen, bis auf die äußeren 2 Schwungfedern (ein Laie würde nicht sehen, das der Vogel flugunfähig ist).
Bereits im Vorfeld hat sich Calimero immer an den Brustfedern rumgeknabbert und ein wenig am Flügelbug.
Sie ist nirgendwo kahl oder weist kahle Stellen auf.
Ihr Gefieder sieht im Ganzen nur "zippelig" aus.
Nachdem sie nun den größten Teil ihrer Schwungfedern abgebissen hat, lag bei mir die Vermutung nah, das dies evtl. mit der Hormonumstellung (zunehmende Geschlechstreife) zusammen hängen könnte.
Meine behandelnde TÄ hat dies inzwischen bestätigt und Calimero erhält dafür ein unterstützendes Präparat.
Was mir aber nun schlaflose Nächte bereitet ist Folgendes:
Calimero ist am Do-Abend abgestürzt ist und konnte sich dann anschließend kaum mehr fortbewegen.
Sie zog sich noch mit dem Schnabel an meinem Arm hoch und konnte kaum auf dem Ast sitzen.
Ich habe sie dann in einen Käfig gesetzt.
Nach ein paar Stunden gings wieder besser und sie fraß auch wieder was.
Freitag war sie "nur" noch am Humpeln.
Wir sind dann am Freitag zum TA.
Die TÄ hat Calimero untersucht und so beim Tasten nix feststellen können.
Sie wurde dann geröngt und dann war das Ausmaß der Ursache zu sehen.
Calimero hat eine Hüftdysplasie (wie bei kleinen Babys) an einem Bein fehlt die Gelenkkugel komplett, am anderen Bein z.T. und am rechten Bein ist der Schenkel oben gesplittert.
Ferner hat sie eine starke Deformierung des Beckens, so das selbst ein Laie den "Knick nach rechts" im Becken (wenn man vor dem Vogel steht) sehen kann. Ohne die Röntgenaufnahme ist dem Vogel das nicht anzusehen.
Auch ihre Fortbewegungen zu Fuß waren bisher ganz normal.
Calimero hat keine Rachtis, es gibt auch keinerlei Anzeichen dafür das sie mal Rachitis gehabt haben könnte, da die Wirbelsäule und der restliche Bewegungsapparat völlig OK ist.
Die TÄ vermutet das die Elterntiere aus Versehen auf sie getreten sind.
Sie bekommt nun ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Medikament. Zusätzlich zwei Präparate die einmal das Knochengerüst stärken und die Knorpelbildung fördern.
Und eben das Präparat was die Hormonumstellung erleichtert.
Tja und sie darf vorerst nicht in die Voliere zurück, ihre Unterbringung darf keine höheren Sitzgelegenheiten als 1 Meter haben, da weitere Abstürze den Knochensplitterung vergrößern oder zu noch mehr Verletzungen führen können, da sie sich nicht abfedern kann.
Erst wenn sich die ganze Problematik deutlich gebessert hat...besser wäre, wenn sie wieder voll befiedert ist.
Ich muß abwarten....ich muß sie jetzt von JayJay erst einmal getrennt lassen (was mir gar nicht gefällt), da JayJay ein Super Flieger ist (Calimero war das auch), ebenso wie Calimero keinen Käfig gewöhnt ist und dann vermutlich austicken würde.
Ich muß sehen...momentan stürzt sie sofort ab, sobald sie das Gleichgewicht verliert.
Ja und sie darf niemals auch nur ein Ei legen....das würde ihren Tod bedeuten.
Wie aber habe ich die Gewissheit dies verhindern zu können?
Deshalb meine Überlegung ob ich ihr nicht den Legedarm entfernen lasse......wo ich mich natürlich dann mit meiner TÄ besprechen werde.
Ich suche aber eben nach Vogelhaltern, wo genau dies durchgeführt wurde und die mir etwas dazu sagen können.
Ich weiß, das diese OP ein großes Risiko birgt, da dieses Organ recht nah bei der Aorta liegt und deshalb recht gefährlich ist.
Wenn Calimero aber ein Ei legen will, stirbt sie auch........
ich suche -nicht für sofort und gleich- wirkliche (nicht was wäre wenn und vielleicht) Erfahrungswerte für die Entfernung des Legedarms bei einer 4-jährigen Kakadu Henne.
Der Gedanke dies in Erwägung zu ziehen um so evtl. meinem Vogel einen qualvollen Tod zu ersparen, brachte mich auf den Gedanken und bereitet mir aber zu all meinen anderen derzeitigen Sorgen schlaflose Nächte.
Euch allen ist Calimero (zusammen mit JayJay) bestens bekannt.
Calimero hat vor ca. 2 Wochen damit begonnen sich ihre Schwungfedern komplett ab zubeißen, bis auf die äußeren 2 Schwungfedern (ein Laie würde nicht sehen, das der Vogel flugunfähig ist).
Bereits im Vorfeld hat sich Calimero immer an den Brustfedern rumgeknabbert und ein wenig am Flügelbug.
Sie ist nirgendwo kahl oder weist kahle Stellen auf.
Ihr Gefieder sieht im Ganzen nur "zippelig" aus.
Nachdem sie nun den größten Teil ihrer Schwungfedern abgebissen hat, lag bei mir die Vermutung nah, das dies evtl. mit der Hormonumstellung (zunehmende Geschlechstreife) zusammen hängen könnte.
Meine behandelnde TÄ hat dies inzwischen bestätigt und Calimero erhält dafür ein unterstützendes Präparat.
Was mir aber nun schlaflose Nächte bereitet ist Folgendes:
Calimero ist am Do-Abend abgestürzt ist und konnte sich dann anschließend kaum mehr fortbewegen.
Sie zog sich noch mit dem Schnabel an meinem Arm hoch und konnte kaum auf dem Ast sitzen.
Ich habe sie dann in einen Käfig gesetzt.
Nach ein paar Stunden gings wieder besser und sie fraß auch wieder was.
Freitag war sie "nur" noch am Humpeln.
Wir sind dann am Freitag zum TA.
Die TÄ hat Calimero untersucht und so beim Tasten nix feststellen können.
Sie wurde dann geröngt und dann war das Ausmaß der Ursache zu sehen.
Calimero hat eine Hüftdysplasie (wie bei kleinen Babys) an einem Bein fehlt die Gelenkkugel komplett, am anderen Bein z.T. und am rechten Bein ist der Schenkel oben gesplittert.
Ferner hat sie eine starke Deformierung des Beckens, so das selbst ein Laie den "Knick nach rechts" im Becken (wenn man vor dem Vogel steht) sehen kann. Ohne die Röntgenaufnahme ist dem Vogel das nicht anzusehen.
Auch ihre Fortbewegungen zu Fuß waren bisher ganz normal.
Calimero hat keine Rachtis, es gibt auch keinerlei Anzeichen dafür das sie mal Rachitis gehabt haben könnte, da die Wirbelsäule und der restliche Bewegungsapparat völlig OK ist.
Die TÄ vermutet das die Elterntiere aus Versehen auf sie getreten sind.
Sie bekommt nun ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Medikament. Zusätzlich zwei Präparate die einmal das Knochengerüst stärken und die Knorpelbildung fördern.
Und eben das Präparat was die Hormonumstellung erleichtert.
Tja und sie darf vorerst nicht in die Voliere zurück, ihre Unterbringung darf keine höheren Sitzgelegenheiten als 1 Meter haben, da weitere Abstürze den Knochensplitterung vergrößern oder zu noch mehr Verletzungen führen können, da sie sich nicht abfedern kann.
Erst wenn sich die ganze Problematik deutlich gebessert hat...besser wäre, wenn sie wieder voll befiedert ist.
Ich muß abwarten....ich muß sie jetzt von JayJay erst einmal getrennt lassen (was mir gar nicht gefällt), da JayJay ein Super Flieger ist (Calimero war das auch), ebenso wie Calimero keinen Käfig gewöhnt ist und dann vermutlich austicken würde.
Ich muß sehen...momentan stürzt sie sofort ab, sobald sie das Gleichgewicht verliert.
Ja und sie darf niemals auch nur ein Ei legen....das würde ihren Tod bedeuten.
Wie aber habe ich die Gewissheit dies verhindern zu können?
Deshalb meine Überlegung ob ich ihr nicht den Legedarm entfernen lasse......wo ich mich natürlich dann mit meiner TÄ besprechen werde.
Ich suche aber eben nach Vogelhaltern, wo genau dies durchgeführt wurde und die mir etwas dazu sagen können.
Ich weiß, das diese OP ein großes Risiko birgt, da dieses Organ recht nah bei der Aorta liegt und deshalb recht gefährlich ist.
Wenn Calimero aber ein Ei legen will, stirbt sie auch........