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Bin neu hier und möchte uns vorstellen
#1
Hallo an alle

erst mal möchte ich ein Lob an dieses Forum loswerden.
Lese schon länger hier bei euch mit und muss sagen, Einfach Klasse.

So nun zu uns.

Ich, mein Mann, meine zwei Söhne 13 und 19 Jahre und unsere beiden Katzen, beide Perser, haben nun seit Dezember 2009 einen mitleren Gelbhaubenkakadu Rico.

Obwohl ich meinem Leben schon manches Tier und auch manchen ,, Vogel" hatte, habe ich mir meinen Kindheitstraum vom eigenen Kakadu erfüllt.

Obwohl ich so viel Informationen schon vor dem Kauf im laufe der Jahre gesammelt habe, merkt man erst richtig wie viel man nicht weiß, erst wenn das Tier da ist.

Rico ist noch alleine, aber am Mai diesen Jahres kommt noch ein gleich altes Mädchen dazu.
Nun ist Rico eine Handaufzucht, sehr verschmust und fordert auch sehr bewusst seine Streicheleinheiten.
Er lebt bei uns die meiste Zeit frei in der Wohnung was nicht immer einfach ist.
Man kann ihn keine zwei Min. aus den Augen lassen.

Wenn er dann mal in den Käfig muss, geht er auch ohne Probleme rein, macht auch kein Theater so lange er keinen von uns siet.
Sobald einer auftaucht fiepst er und kann auch schon mal schreien.

Wenn er etwas Zuwendung erhält, gibt er auch bald Ruhe und beschäftigt sich mit Spielzeug.

Was mir große Sorgen macht ist sein Fressverhalten.

ich habe schon einiges durchprobiert, aber er sucht sich bei allem Futter nur die ihm schmeckenden Dinge raus, alles andere landet auf dem Boden.
Was kann man tun?
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#2
Hallo und herzlich willkommen! Hallo

Auch wir haben uns mit den Kakadus einen Traum erfüllt und auch wir müssen nach jahrelanger Sittichhaltung feststellen, dass Kakadus ganz anders sind. Sie verhalten sich anders und jede von beiden Kakadumädchen ist sehr speziell. Da sie bei uns von kleinauf sind (beide sind allerdings Naturbruten), haben wir auch schon einiges miterlebt, vor allem wie sie sich verändern. Unsere fangen jetzt an sich „anzubieten“. Wenn Rico noch sehr jung ist, wird es auch bei Euch irgendwann so eine Umstellung geben. Wie diese verlaufen wird, kann Dir jedoch keiner voraussagen. Es gibt an sich auch keine Rezepte, wie man was machen kann, denn jedes Tier ist sehr individuell und man muss lernen, sie anhand ihrer Verhaltensweisen zu verstehen. Man muss selbst deuten lernen, was sie uns mit ihrer Körpersprache sagen wollen, denn ich denke auch hier gibt es Unterschiede.

Wenn das Mädel einzieht, wird sich auch einiges tun denke ich. So eine Vergesellschaftung ist oftmals auch nicht einfach. Wenn Ihr nur einen Käfig und keine abtrennbare große Voliere habt, empfehle ich unbedingt einen weiteren Käfig, damit beide ihre Rückzugsorte haben und sich im Freiflug kennenlernen können!

Zum Fressverhalten muss ich sagen, dass hier wohl fast alle Sittiche oder Papageien ähnlich sind. Einige futtern gerne Obst & Gemüse, andere mögen es gar nicht. Man muss es immer wieder anbieten. Beim Körnerfutter muss man auch ausprobieren, welche Mischungen am besten angenommen werden. Wo kaufst Du Dein Futter und welche Mischungen fütterst Du speziell?

Wenn Du Dich näher mit Futtermitteln beschäftigen möchtest, ist diese Seite sehr informativ: Futterbausteine

Auch diese Threads sind sehr interessant:

http://kakadu-info.de/forum/showthread.php?tid=1409

http://kakadu-info.de/forum/showthread.php?tid=1393

http://kakadu-info.de/forum/showthread.php?tid=926

http://kakadu-info.de/forum/showthread.php?tid=166
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#3
Hallo Räuberbande

recht herzlichen Dank für die schnelle Antwort.

Tja mit der Veränderung das hat es auf sich.
Rico ist jeden tag für eine Überraschung gut.
Ich staune Täglich über seine neuen Flugkünste, Verspieltheit und sein Interesse an allem neuen.
Nun kann man ja einen Kakadu laut Literatur nicht wirklich erziehen.
Jedoch wäre es manchmal wünschenswert.
Wenn man auf dem Sofa liegt und drüber hängt eine Stehlampe, Kakadus Lieblingsplatz, ola da bleibt das Häufchen nicht aus.

Nun soll man ja nicht gewolltes verhalten ignorieren und gewolltes belohnen.

Wie macht ihr das?
ich kann das schlecht wenn er gerade die tapete runterknabbert, oder vom Tisch alles runterschmeist.

Ja es ist sogar so weit das ich das gefühl habe er macht es mit Absicht, denn dan kommt ,,Mama" angerannt und holt mich runter.

Nun weiß ich dass mein verhalten falsch ist. denn ich schenke ihm in dem Moment Aufmerksamkeit. jedoch wie ignoriere ich dieses verhalten?
dann brauche ich in einem Monat neue Möbel und neue renovierung.
( Wär auch nicht schlecht , aber jeden Monat, da glaube ich geht einem die Lust aus und auch das Geld)
Wie hällst du sie von Dingen fern wo sie nicht ran sollen.

Ach ja Rico ist nun 6 Monate alt.
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#4
So hier mal ein Bild zu testen
   
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#5
So bezüglich des Futters.
Der Züchter hat mir Futter mitgegeben und auch gesagt wo er es kauft.
Also:
1. beim Fressnapf kaufen, Spezialmischung für Papageien, ohne viele Sonnenblumenkerne ( Name fällt mir grad nicht ein)
2. Eifutter auch von Fressnapf

Gemüse alles was der Markt hergibt.
Obst ebenso.

Nun habe ich bei parrotshop Futtermischungen bestellt, da ich mit dem von Fressnapf nicht zufrieden bin.
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#6
Hallo Maria,

auch von mir Willkommen im Forum! Ich gratuliere dir, dass du dir deinen Kindheitstraum erfüllt hast und dich schon vorher ausführlich informiert hast.

Wenn der dann "Wirklichkeit" wird, erwacht man manchmal ein bisschen. Aber es gibt keine Probleme, die man - früh genug beobachtet und "angegangen" nicht verhältnismäßig schnell ändern kann. Rico ist ja noch jung und hat noch keine negative Lerngeschichte hinter sich! Du kannst ihm – mit den „richtigen“ Reaktionen auf sein Verhalten – schnell zeigen, welche Verhalten erwünscht sind und welche eben nicht. Das hat auch nichts mit dem negativ behafteten Wort „Dressur“ zu tun – sondern einfach mit einem gemeinsamen langen stressfreien Leben zusammen mit Kakadus. Einem Hund „mit Familienanschluss“ würdest du beibringen, dass es nicht erwünscht ist, dass er sich den Sonntagsbraten vom Tisch holt, bevor ihr euch hingesetzt habt (was nicht heißt, dass er es darf, wenn ihr alle am Tisch sitzt!Mauer).

Insofern sind Angaben aus der Literatur:
(10.03.2010, 13:52 )maria39* schrieb: Nun kann man ja einen Kakadu laut Literatur nicht wirklich erziehen.

dikussionswürdig - aber nicht „die einzig selig machende" Wahrheit! Jedes intelligente Lebewesen lernt - täglich dazu!

Kakadus sind hochintelligent, sie lernen sehr schnell und sie lernen eben auch sehr schnell unerwünschte Verhalten! Wir (persönlich) wollen keinem Kakadu Rollschuh fahren oder Purzelbäume beibringen, aber wir wollen ihm, wenn er gemeinsam mit uns in der Wohnung lebt, schon zeigen, dass Tapete annagen und Möbel annagen nicht erwünschte Verhalten sind. Keule

Frische Zweige am Freisitz benagen ist erwünscht. Futter nicht nur aus der Schüssel fressen sondern sich erarbeiten – ist erwünscht.

Auf die Stehlampe fliegen ist nicht erwünscht. Auf den Freisitz fliegen ist erwünscht, auf Zuruf auf die Hand geflogen gekommen ist besonders stark erwünscht, falls der Kakadu mal versehentlich durch die Terrassentür entfliegt…..

Du hast einen großen Vorteil: Du hast eine Handaufzucht gekauft – und wenn sie von einem Züchter mit Verantwortungsgefühl aufgezogen wurde, hast du da erst mal nichts verkehrt gemacht. Der Vogel hat Vertrauen zum Menschen, aber du darfst dieses Vertrauen in den nächsten Monaten nicht „missbrauchen“ und ihn zum „Kuschelvogel“ machen, der dann vlt. kein Interesse mehr an einer Henne hat.

Hast du schon einen guten Züchter und eine (dann mindestens gleichaltrige) Henne in Aussicht? Wenn du das Vertrauen hast, dass du von diesem Züchter ein gesundes Tier bekommst, dann hat (oder schafft) dieser Züchter vlt. auch die räumlichen Möglichkeiten, um deinen Rico bei ihm mit seiner Henne zu vergesellschaften. Dann gehst du allen Problemen aus dem Weg, die zu Hause entstehen könnten und der Züchter weiß, dass er seine Henne zu einem Hahn abgibt, mit dem seine Nachzucht harmoniert. (Ist nur mal so ‚ne Idee – ich weiß nicht, ob manche Züchter das vlt. schon machen!)

So, nun zu deinen „konkreten Fragen“:
(10.03.2010, 13:52 )maria39* schrieb: Wenn man auf dem Sofa liegt und drüber hängt eine Stehlampe, Kakadus Lieblingsplatz, ola da bleibt das Häufchen nicht aus.

Klar, ist eine Möglichkeit, dass Kakadus Lieblingsplatz ja die Stehlampe ist. Der „Lieblingsplatz“ im Wohnzimmer könnte aber auch sein Freisitz werden. Hat er einen super tollen Freisitz, den nichts toppen kann? Wenn (noch) nicht, mach dich an die Arbeit, bau ihm einen! Dann kannst du ihm zeigen, dass das der super beste Sitzplatz in der Wohnung ist!
Aber es gibt auch noch viele andere Möglichkeiten, z.B. Zeitung unter die Stehlampe legen, wenn du meinst, dass das sein Lieblingsplatz bleiben soll!

(10.03.2010, 13:52 )maria39* schrieb: Nun soll man ja nicht gewolltes verhalten ignorieren und gewolltes belohnen.
Wie macht ihr das?
ich kann das schlecht wenn er gerade die tapete runterknabbert, oder vom Tisch alles runterschmeist.

Ganz so einfach ist es nicht im Sinn von „nicht erwünschtes Verhalten ignorieren und erwünschtes Verhalten belohnen“. Mit Papageien stressfrei zusammenleben bedarf schon ausgefeilterer Methoden! Ignoriere sein Verhalten nicht, indem du ihn einfach weitermachen lässt! Das ist damit nicht gemeint. Aber: „Bestrafe“ ihn niemals! Strafen haben in Verbindung mit Papageienverhalten nichts zu suchen – Strafen darf es nicht geben! Du verlörest das Vertrauen deines Vogels.

(10.03.2010, 13:52 )maria39* schrieb: Ja es ist sogar so weit das ich das gefühl habe er macht es mit Absicht, denn dan kommt ,,Mama" angerannt und holt mich runter.

Hier hast du vollkommen Recht, dein Kakadu „erzieht“ dich im Moment! Es lohnt sich für deinen Kakadu, alles vom Tisch zu schmeißen, weil du dann gerannt kommst – er bekommt deine Aufmerksamkeit (und das ist das, was er will). Es lohnt sich für ihn auch, die Tapete von der Wand zu reißen, denn dann kommst du angerannt – und das ist das, was er will: deine Aufmerksamkeit.

(10.03.2010, 13:52 )maria39* schrieb: Nun weiß ich dass mein verhalten falsch ist. denn ich schenke ihm in dem Moment Aufmerksamkeit. jedoch wie ignoriere ich dieses verhalten?
Wie hällst du sie von Dingen fern wo sie nicht ran sollen.

Zur genauen Beantwortung müsste man eigentlich mehr über die „Wohnung“ von Rico wissen. Hat er einen Käfig / eine Voliere? Wo steht der/die (in welchem Zimmer?)? Wie groß? Wie oft und wie lange ist er draußen bei dir? Was machst du dann, wenn er draußen ist? Was hat er außerhalb des Käfigs noch? Irgendwo eine Schaukel? Einen Freisitz? Fahrbar, damit der in jedes Zimmer mit kann oder in jedem Zimmer einen anderen Sitzplatz / Schaukel?

Viele weitere Fragen sind für dich erst mal keine „konstruktive Hilfe“. Aber nur aufgrund von „Vermutungen“ kann man auch keine wirklich hilfreiche Antwort geben.

Ich würde meinem Kakadu eine große Voliere bieten (auch wenn „mein“ Wohnzimmer dann nicht mehr „mein“ Wohnzimmer sonder „ihr“ Wohnzimmer ist ( Thomas weiß, was ich meine heimlichlach )! Da können sie raus, wenn ich Zeit für sie habe – im Sommer in die Außenvoliere, im Winter eben nur im Haus. Dann „beschäftige“ ich mich mit ihnen. Wir „trainieren“ dann halt, den „Papageienknigge“ in der Wohnungshaltung.

Flöge mein Kakadu auf meine Stehlampe, würde ich ihn kommentarlos (ohne ein Wort) durch das Zeichen „auf meine Hand“ dort herunternehmen und ihn an seinem supertoll gestalteten Freisitz, an einer Schaukel, auf einem Trainingsständer, auf einem Seil, einer Triangel oder oder oder …. absetzen, dort loben und mich dort mit ihm beschäftigen, mal auf die eine, mal auf die andere Weise. Mit „ignorieren“ ist nur gemeint, dass du sein Verhalten nicht kommentierst, nicht schimpfst, ihn nicht ansprichst, nicht mal beim Namen nennst, wenn du ihn an dem "nicht erwünschten Platz" abholst!!!!! Aber du musst ihm sofort eine Alternative anbieten, für die du ihn loben kannst, damit er merkt, was das erwünschte Verhalten ist. Den „Durchbruch“ hast du erreicht, wenn dein Kakadu dann „von ganz alleine“ auf seinen Freisitz / seine Schaukel / sein Seil fliegt und dich „erwartungsvoll“ anschaut! Verpass diesen Moment nicht! Lob ihn!!!!!! (Vögel mögen es auch mehr, gelobt statt kritisiert und geschimpft zu werden, genau so wie wir Menschen! Zwink )

Zweites Problem: „Er schmeißt alles runter, was auf dem Tisch liegt.“
Wenn meine Kakadus ( zur „Winter“zeit – leben 5 im „Wohn“zimmer – der Kakadus) raus dürfen, liegt auf den „Wohn“zimmertischchen nichts, was sie nicht runterschmeißen dürften. Diese Zeiten sind für sie „reserviert“ (obwohl ich jetzt schon wieder sitze und schreibe, statt sie raus zu lassen). Also, vorher alles wegräumen, was Rico nicht darf und alles drauf legen, was er darf, z. B. Tischspielzeug. Oder einfach Würfel oder Holzkugeln oder …. Dann kannst du mit ihm spielen:
Z.B. Schmeiß weg – heb auf! Das spielen meine sehr gerne – ich muss mich nur ziemlich oft bücken, weil sie wegschmeißen und ich aufhebe – immer mit dem entsprechenden Kommentar.
Oder sie sitzen auf ihrem „Sofaplatz“ und wir üben „komm“ – „bleib“ – „geh“.
Oder sie laufen/fliegen jeden Tag einen neuen „Parcours“ – oder sie sitzen einfach und machen Knoten auf und fädeln Perlen ab – für jede Perle, die sie mir bringen, gibt’s natürlich ein Lob! Oder wir üben Rückruf (Verstecken – pfeifen – Kakadu kommt angeflogen….)
So kommen sie gar nicht auf die Idee, sich mit den Möbeln oder der Tapete zu beschäftigen – es gibt für sie „Wichtigeres“ zu tun!

So werden sie auch sehr schnell müde und sind froh, wenn sie in ihr „Zimmer“ = ihren „Käfig“ = ihre „Voliere“ zurück „dürfen“.

O.o.t:
(Käfig ist eigentlich ein schreckliches Wort – manche „Behausungen“ haben es verdient. Der Begriff „Voliere“ ist aber auch nicht immer angebracht, weil „Voliere“ vermittelt, der Vogel könne darin „fliegen“. Aber das ist ein anderes Thema. Auch eine 2qm große Zimmervoliere ist ein Käfig – aber wir sollten lernen, den Begriff „Käfig“ nicht zu assoziieren mit den Wörtern „Gitter“ – „Knast“ – „Gefängnis“! Wir sollten lernen, diesen Raum so zu gestalten, dass es sich für den Vogel immer lohnt, dort hinein zu gehen, dass es sein ganz eigenes Zuhause und auch sein Rückzugsraum ist – das war jetzt zwar ganz außerhalb des Themas, lag mir aber schon lange auf der Seele!)

Liebe Maria, ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen – und jetzt mach ich auch noch ein bisschen „Eigenwerbung“ vlt. interessiert dich dieses Thema oder dieses Thema

Viele Grüße
Susanne
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#7
Hallo Liebe Susanne

recht herzlichen dank für die Ratschläge.

Ich versuche nun mal über den Tagesablauf mit Rico zu berichten.

Sei Käfig 180 x 100 x 80 ( HxBxT ) steht vor dem Terrassenfenster.
darüber ist eine UV Lampe angebracht die öfters am tag eingeschaltet wird, je nach dem wann er im Käfig ist.

Dazu hat er einen selbstgebauten Freisitz im Mohnzimmer, einen im Ankleidezimmer und einen im Kinderzimmer.

Zum Schlafen bringe ich Rico ins Ankleidezimmer auf den Freisitz da er hier mehr Ruhe hat als im Wohnzimmer. mein Mann schaut oft bis nach Mitternacht fern und ich weis nicht ob das selbst mit abgedecktem Käfig gut ist für ihn.

In den ersten zwei Wochen habe ich das so gemacht, hatte aber bei jedem lauteren Geräusch ein schlechtes Gewissen.

Das Ankleidezimmer ist total abgedunkelt und in der Früh 7:00 uhr wenn ich ihn hole, streckt er sich erst mal, kommt dann auf die hand, fiepst wie ein Babyfogel so dass ich ihn am Kopf kraule und dann geht es ins Wohnzimmer.
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#8
Im Wohnzimmer darf er dann meistens erst mal auf die Stange über dem Käfig wo er erst mal trinkt und paar Körner frisst.

da ich aber nicht sehr viel zeit für ihn habe, dauert sein Aufenthalt drausen nicht sehr lange. Ein zwei Runden fliegen und dann ab in den Käfig.

Wenn die Kinder aus dem haus sind, gibt es erst mal Frühstück für mich und meinen mann und Rico kriegt sein erstes Futter. Meist eine Körnermischung.

nach dem Frühstück darf er noch mal raus , kraulen, rumblödeln, dabei mit dem Ball spielen, auf dem Freisitz turnen etc.

danach kommt er wieder in den Käfig denn ich muss ins Büro. ( ein Stock höher)

da das haus sehr offen gebaut ist, und nur durch eine Glastür die Stockwerke getrennt sind, hört er mich sobald ich mit meinem Mann oder am telefon spreche.

Es passiert öfter mal dass er nach mir ruft.
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#9
Reagiere ich darauf in dem ich seinen Namen rufe, schreit er noch mehr. Also reagiere ich nicht und er gibt gleich Ruhe.
Bis Mittags muss er im Käfig bleiben, oft auch mal bis 14 Uhr.
dan wieder raus.

Aber ich mache hier einen Fehler. ich beschäftige mich nicht ausschliesslich mit ihm.
Denn dann kommen die Kinder von der Schule, der Kleine albert mit ihm in dem sie beide wie Hühner gackern, etc.

Get er auf die Lampe ruf ich ihn runter oder mein mann schipft wenn er mal wieder was fallen läßt.
Trift er einen lachen die Kinder und Rico stimmt mit ein.

Mauer

Also erst müssen wir uns erziehen.Dann den Vogel.Tripmotz
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#10
In der Küche über der bar ist eine Kastenlampe ( Ein Holzkasten in den lampen eingefast sind) und auf dieser ist zusätzlich noch eine Lampe mit drei Strahlern befestigt.

Hier geht er an die Strahler ran, packt das Plast und rüttelt dran, und macht seine Babygeräusche, so wie beim Füttern.

Um ihn von hier runter zu kriegen, muss ich die Leiter hoch und meist läuft er dann in die andere Ecke.

Hier müssen wir uns was einfallen lassen. Denn Bei uns ist das Wohnzimmer mit der Küche offen gehalten.
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