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Neu und ohne Erfahrung
#21
Hallo Susanne,
ja das 4/5 Gänge Menu habe ich schon durch gelesen, das ist sicher alles richtig und ich gebe mein Bestes, klar kann ich allerdings keine Erfahrung bieten, nur eine gewisse Intuition, die man wohl hat, wenn man immer mit Tieren unter einem Dach gelebt hat. Und im Notfall die Hilfe seines Ex-Frauchens.
Ehrlich gesagt stelle ich es mir auch sehr schwierig vor mit geringer Erfahrung zu vergesellschaften und vorallem, wenns dann nicht klappt...

Wir verbringen viel Zeit mit Paco, da mein Partner und ich sehr unterschiedliche Arbeitszeiten habe und ich viel von zu Hause aus mache ist fast immer jemand da, der sich auch mit ihm beschäftigt.

18 Jahre als Höchstalter??? Das ist aber niedrig, Paco ist auf jeden Fall 27, da die Ex-Besitzerin, die ich gut kenne, ihn im gleichen Jahr bekam in dem ihre Tochter geboren wurde, dementsprechend schliesse ich Fehlinformationen diesbezüglich aus.

Viele Grüße,
Julia
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#22
Hallo Julia,

(27.02.2010, 19:24 )july711 schrieb: ... und ich gebe mein Bestes,

Das finde ich auch super von dir! Das versuchen "wir Kakaduhalter" (glaube ich) alle: den weißen Kobolden das Beste geben! Weil, "wir Kakaduhalter" haben eben "einen besonderen Vogel" - einen unsichtbaren bodenlach sonst täten wir uns das nicht an.....heimlichlach

(27.02.2010, 19:24 )july711 schrieb: klar kann ich allerdings keine Erfahrung bieten, nur eine gewisse Intuition, die man wohl hat, wenn man immer mit Tieren unter einem Dach gelebt hat.

Eines ist 100% gewiss: Keiner hier wurde mit "Kakaduhaltererfahrung" geboren! Jeder, der Papageien hält, hat irgendwann mal angefangen. Jeder versucht das Bestmögliche zu tun. Jeder lernt dazu - im Laufe der Zeit. Jeder macht auch mal Fehler - "Fehler sind Schritte auf dem Lernweg" zu einer besseren Haltung.
Damit will ich nicht sagen, dass du Fehler machst. Und ich finde es toll, dass du dich hier informierst daumendruck. (Leider gibt es nur noch wenige Sachforen, in denen "respektvoll" miteinander umgegangen wird!)

(27.02.2010, 19:24 )july711 schrieb: Ehrlich gesagt stelle ich es mir auch sehr schwierig vor mit geringer Erfahrung zu vergesellschaften und vorallem, wenns dann nicht klappt...

Auch da hast du Recht. Dass der Halter einen Vogel dazu kauft und sich dann einfach zurück zieht, damit ist es bei den meisten Vögeln eben nicht getan. Besonders nicht bei den Kakadus! Ich weiß nicht, ob du das Buch von Arndt und Reinschmidt "Amazonen" (der Band Freileben, Haltung, Ernährung, Zucht) 1. Auflage 2006 kennst - S. 71 lesen! Obwohl es da um Amazonen geht, kannst du das auch auf Kakadus übertragen!

(27.02.2010, 19:24 )july711 schrieb: 18 Jahre als Höchstalter??? Das ist aber niedrig, Paco ist auf jeden Fall 27, da die Ex-Besitzerin, die ich gut kenne, ihn im gleichen Jahr bekam in dem ihre Tochter geboren wurde, dementsprechend schliesse ich Fehlinformationen diesbezüglich aus.

Ich wollte mit meinem Posting bzgl. des Höchstalters auch keinesfalls deine Angaben anzweifeln oder in Frage stellen! Dazu habe ich ein neues Thema geschrieben, weil solche Angaben von Privathaltern einfach interessant sind (aus meiner Sicht pardon) und sicher das in print-Medien verbreitete Wissen erweitern könnten!

Viele Grüße,
Susanne
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#23
Hallo Susanne,

"Jeder macht auch mal Fehler - "Fehler sind Schritte auf dem Lernweg" zu einer besseren Haltung.
Damit will ich nicht sagen, dass du Fehler machst. Und ich finde es toll, dass du dich hier informierst daumendruck. (Leider gibt es nur noch wenige Sachforen, in denen "respektvoll" miteinander umgegangen wird!)"

Sicher mache ich oder werde ich auch Fehler machen, aber um die schlimmsten zu vermeiden bin ich ja nun hier und freue mich über alle Tipps und Hinweise von euch erfahrenen Kakadufreunden. Hupf

"Dazu habe ich ein neues Thema geschrieben, weil solche Angaben von Privathaltern einfach interessant sind (aus meiner Sicht pardon) und sicher das in print-Medien verbreitete Wissen erweitern könnten!"

Das finde ich auf jeden Fall auch ein sehr interessantes Thema und werde es weiter verfolgen.

Viele Grüße
Julia
PS: Irgendwie klappte das mit dem Zitieren gerade wohl eher nichtZwinkZwink
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#24
Hallo Julia,

zum Zitieren:
leichtester Weg: du schreibst vor das Zitat in eckigen Klammern [] quote (zwischen die Klammern)
und am Ende des Zitats zwischen die [] eckigen Klammern /quote
Dann sieht man aber nicht, wen du zitiert hast.

Die eckigen Klammern kannst du tippen über gleichzeitiges Drücken von Alt GR und den () über der acht und der neun auf deiner Tastatur.

Ist kompliziert erklärt, ich weiß pardon

Sonst muss dir ein Modi mal helfen und das besser erklären - oder einen Link schicken, wo's besser erklärt ist!

Du machst das schon - mit deinem neuen Mitbewohner! (Bei uns ist auch ein neuer (alter) Goffini eingezogen!)

Viele Grüße
Susanne
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#25
Hallo,
ich melde mich mal wieder.
Wie es aussieht bleibt Paco nun wirklich bei mir, denke er hat sich gut eingelebt, wird auch immer frecher, obwohl er sonst ein ganz unglaublicher Angsthase ist, was ich auch sehr seltsam finde. Bsp.: Gestern hat er mich auf der Schulter beim Bett neu beziehen begleitet und als ich das Kissen aus dem alten Bezug zog und obwohl ich das ganz langsam tat, bin mir seiner Schreckhaftigkeit ja bewusst, hat ihn das sofort in den Nebenraum flüchten lassen. Auch seine Brust sieht eher schlechter als besser aus. Ich habe es eine Weile ignoriert, dachte es wird besser, wenn ich ein paar Tage nicht immer die Federchen zähle und gezielt kontrolliere, aber Fehlanzeige, zwischenzeitlich hat er auch einen größeren Käfig für die wenige Zeit in der keiner da ist, er bekommt auch schön Schredder-Grünzeug (Hartriegel u.ä.), aber es stellt sich keinerlei Besserung ein, ich bin ein bisschen verzweifelt. Was kann ich noch tun?

Liebe Grüße Julia
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#26
Hallo julia.
wenn so schnell ginge und so leicht ware, hatten wir keine rupfer.
Aus erfahrung kann ich dir raten, vergess das rupfen, hab spass mit dem vogel, ernahre ihn tiptop, gib ihm beschaftigung, irgen ein training wenn du kansst, frische luft usw usw was du ja schon tust.

Ich wurde eher fur das "bien-être" wohlsein des vogels arbeiten und investieren als an das rupfen zu denken.
Wenn er eines tages aufhort, bingo und tant mieux wenn er nicht aufhort, nimmt es den spass mit den vogeln zu leben, nicht.

Ich jeden falls, ...schaue mir immer das environnement des vogels an, die federn, (an wie ein kleid) diskret, was er frisst oder nicht ohne gefuhle. Wenn es schoner wird freue ich mich auch ...

Ich mache was mir moglich ist, der rest ist ausser meiner kontrolle. Das ist meistens meine einstellung zur dieser rupf-sache. Ich mochte ja nicht wie die federn fallen.
Mit der zeit passt man sich and die situation an sonst halt man nicht jahrelang durch.
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#27
Hallo Julia,
was hat denn das Ex-Frauchen beim Besuch gesagt? Was meint sie zu der Stelle?

Wichtig ist auch, beginnendes Rupfverhalten nicht zu verstärken - also nicht reagieren, wenn der Vogel am Gefieder zuppelt. Bekäme er dann Aufmerksamkeit (und wenn man nur sagt: "Lass das"), kann man dadurch das Verhalten verstärken.

Wichtig ist, was Papugi geschrieben hat: Das Beste ermöglichen, aber auch nackig sind sie liebenswert!

Viele Grüße
Susanne
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#28
Hallo Susanne,

klar liebe ich ihn genau so, wenn er bisschen nackig is, sage ich ihm auch Zwink
Das Ex-Frauchen kommt doch erst nächste Woche, das hat sich leider verschoben.
Aber wahrscheinlich habt ihr Recht und ich werde an mich halten und nicht mehr reagieren, wenn er im Gefieder rum knibbelt.

Liebe Grüße,
Julia
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#29
Hallo,

ich gebe Papugi und Uhu recht. ja nicht reagieren wenn du siehst das er sich rupft.
Was du machen kannst ihn verstärcken und ausgiebig loben wenn er es nicht macht. Sprich, wenn du siehst das er irgend etwas schreddert, mit etwas rumspielt ect. dann loben.

Damit er merkt: das ist etwas tolles und gutes, kriege sogar ein Leckerli dafür.

Und beim rupfen ernte ich überhaupt nichts.
Grüessli Et, Floh, Wendi,Bandit,Sina, Snowi und Noelle

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#30
Hallo,
da das Rupfen bei Paco in den letzten Wochen eher schlimmer als besser wurde, haben wir morgen nun erstmal einen Termin beim vogelkundigen TA - Pacos erster TA-Besuch, das wird aufregend. Ich versuche mit ihm sich beschäftigen zu lernen, also ich versuche ihm zu zeigen was er mit seinem Spielzeug machen kann, da er das überhaupt nicht zu kennen scheint und keine Ahnung was das bunte Holz/Seilteil z.B. in seinem Käfig überhaupt soll. Das einzige was bis jetzt auch ohne "Hilfe" meinerseits funktioniert ist Papier/Zeitung schreddern. Denke, da hilft nur Zeit und Geduld, falls doch irgend jemand Tipps hat bin ich dankbar.

Viele Grüße,
Julia
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