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Neu und ohne Erfahrung
Hallo Claudia,

wir waren deshalb beim TA und liessen auch einen Zungenabstrich machen, nichts wies auf ein Geschwür hin. Auch nicht auf Stoffwechsel- oder organische Probleme. Es heilt nicht ab, weil er die Kruste mit den Krallen oder an einem Holzast wieder abreibt.
Wie gesagt, momentan siehts besser aus, nachdem wir nun aber 14 Tage das Antibiotikum Baytril und Lamisil gegeben haben.
Ich würde nun gerne mit etwas harmlosem, eben nichts chemischem, nachbehandeln und den Zustand stärken.

LG
Julia
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Verstehe. Vielleicht kann Andreas dir einen Rat geben?
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Ja... Ich kenn mich zwar homöopathisch einigermaßen aus, aber was Tiere betrifft eher bei Hunden und Katzen und ich weiß nicht, inwiefern man das übertragen kann, deshalb hatte ich auf einen Tipp gehofft, aber sieht ja eher schlecht aus.
Für den TA gäbe es, wenn es nun wieder schlimmer wird, nur noch die Möglichkeit einer Biopsie und damit eingehenderen Untersuchung. Aber ich sehe das momentan nicht als Option.
Ich denke, etwas was die Wundheilung unterstützt würde helfen. Ich meine bei Menschen würde man da evtl. Zink empfehlen, aber bei Kakadus???

LG
Julia
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(30.06.2012, 12:30 )ichbinrosa schrieb: Verstehe. Vielleicht kann Andreas dir einen Rat geben?

Nö, kann er nich ...
das gehört in die Kategorie "Medizin" und das überlasse ich eben immer dem Doc meines geringsten Mißtrauens.
Der hat da jahrelang für gelernt und wird mir im Bedarfsfall die passenden Mittel nennen können oder mich zum Homöopathen schicken.

(30.06.2012, 13:16 )july711 schrieb: Für den TA gäbe es, wenn es nun wieder schlimmer wird, nur noch die Möglichkeit einer Biopsie und damit eingehenderen Untersuchung. Aber ich sehe das momentan nicht als Option.

Das wiederum würd ich eben sofort machen lassen, wenn die Ursache für die Störung nicht eindeutig bekannt ist und das Ganze nun doch schon sehr lange dauert.

(30.06.2012, 13:16 )july711 schrieb: Ich denke, etwas was die Wundheilung unterstützt würde helfen. Ich meine bei Menschen würde man da evtl. Zink empfehlen, aber bei Kakadus???

Hmmm, lecker...Zinksalbe auf der Zunge heimlichlach

Grüsse aus dem Pott
Alles sagten, das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht. (Hilbert Meyer)
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(01.07.2012, 10:30 )Zebulon schrieb:
(30.06.2012, 13:16 )july711 schrieb: Für den TA gäbe es, wenn es nun wieder schlimmer wird, nur noch die Möglichkeit einer Biopsie und damit eingehenderen Untersuchung. Aber ich sehe das momentan nicht als Option.

Das wiederum würd ich eben sofort machen lassen, wenn die Ursache für die Störung nicht eindeutig bekannt ist und das Ganze nun doch schon sehr lange dauert.


In die Verletzung, die ja anfangs relativ klein war, hat sich eine Bakterienkolonie eingenistet, deshalb gab es Lamisil und Baytril. Wie er sich die Verletzung zugezogen hat weiß ich allerdings nicht. Die Ursache der langen Dauer war eben wohl der Bakterienbefall, zumindest nahm der TA das an.

Ich habe Angst davor, dass er nach der Biopsie Schwierigkeiten mit der Nahrungsaufnahme haben könnte. Bisher beeinträchtigt die Zunge nicht sein Essverhalten.

LG
Julia
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Zitat:das gehört in die Kategorie "Medizin" und das überlasse ich eben immer dem Doc meines geringsten Mißtrauens.
Der hat da jahrelang für gelernt und wird mir im Bedarfsfall die passenden Mittel nennen können oder mich zum Homöopathen schicken.

Das ist doch ein guter Rat... dem würde ich mich auch anschließen und wo war ich mit meinen Gedanken, dass ich nicht selber drauf gekommen bin. Sorry... hatte nicht alle fünf gerade.

Wenn eine Biopsie Klarheit und dann Behandlungsmöglichkeiten schafft, würde ich es machen lassen.

Manchmal lohnt es sich auch bei einem anderen Mediziner eine zweite Meinung einzuholen. Uns hat es geholfen. Erst da wurde Hugo genauer untersucht und siehe da, der arme Kerl hat Gicht.

Du hast den kleinen Kerl auch als "Gebrauchten" übernommen. Wie war das mit seiner Ernährung? War die immer topp, oder erst bei dir? Aus Erfahrung weiß ich inzwischen, dass sich aus Mangel- und/oder Fehlernährung Spätfolgen ergeben können, die man manchmal nur schwer feststellen kann.

Was ist bei ihm bisher an Diagnostik gelaufen? Ist es sicher, dass es eine Verletzung der Zunge war? Zungengeschwüre können innerhalb kürzester Zeit aufbrechen und man kann sie leicht verwechseln. Sie heilen übrigens schlecht ab.

Bei Menschen empfiehlt man Spülungen mit Mitteln wie Salviathymol etc Aber bei einem Kakadu musst du dich noch mal mit deinem oder einem anderen Tierarzt beraten, denke ich.

Armer kleiner Kerl, gute Besserung. Ist bestimmt nicht toll, so ein Loch in der Zunge. Ich wünschte, es gäbe ein schöneres Thema für euch und drücke die Daumen, dass es bald besser wird.
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Hallo,

melde mich erst jetzt, denn war im Urlaub.

(02.07.2012, 10:13 )ichbinrosa schrieb: Manchmal lohnt es sich auch bei einem anderen Mediziner eine zweite Meinung einzuholen. Uns hat es geholfen.

Du hast den kleinen Kerl auch als "Gebrauchten" übernommen. Wie war das mit seiner Ernährung? War die immer topp, oder erst bei dir? Aus Erfahrung weiß ich inzwischen, dass sich aus Mangel- und/oder Fehlernährung Spätfolgen ergeben können, die man manchmal nur schwer feststellen kann.

Was ist bei ihm bisher an Diagnostik gelaufen? Ist es sicher, dass es eine Verletzung der Zunge war? Zungengeschwüre können innerhalb kürzester Zeit aufbrechen und man kann sie leicht verwechseln. Sie heilen übrigens schlecht ab.

Wenn mir jemand einen Tipp hat für einen guten vk TA im größeren Umkreis von Stuttgart, dann bitte her damit. Dafür wäre ich sehr dankbar.

Seine Ernährung bestand schon immer aus Körnermischungen, Obst, Gemüse, in welchem Verhältnis genau, kann ich nicht genau beurteilen. Aber müsste ein Mangel nicht auch über ein Blutbild festgestellt werden?

Was die Diagnostik betrifft, das was ich bisher beschrieb war alles. Also, beim ersten TA-Besuch hiess es "kein Grund zur Sorge", Betaisodona auf die Stelle und wird schon wieder. Beim nächsten TA-Besuch kam dann der Abstrich durch den die Bakterien festgestellt wurden, dann Baytril und Lamisil 14 Tage lang.

Momentan ist der Zustand besser, das "Loch" ist nicht mehr so tief, sieht nun oberflächlicher aus und leicht verkrustet.

Liebe Grüße,
Julia
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Hallo Julia,
schön dass du dich meldest. Manchmal brauchen Wunden wirklich lange um zu heilen. Hängt auch davon ab, wo die Wunde ist. Wenn sie jetzt von innen zu heilen beginnt, wäre das ein gutes Zeichen.

Tierärzte untersuchen nicht automatisch alles. Die weitere Diagnostik (auch Blutabnahme) richtet sich nach dem ersten Verdacht, den sie nach den Informationen vom Halter und bei der optischen Begutachtung des Patienten finden. Deshalb ist es wichtig, dass gerade wenn der Patient noch unbekannt ist, der Doc Zeit hat und sich alles erzählen lässt. Auch die Vorgeschichte, falls bekannt.


Generell kann es nicht schaden, eine zweite Meinung einholen und den Vogel dazu gründlich checken lassen. Unserem Hugo hat es das Leben gerettet. Davon bin ich überzeugt. Rein äußerlich war er ja kerngesund.

In Karlsruhe sitzt Dr. Britsch. Er ist sehr erfahren und Karlsruhe ist nicht ganz so weit von euch entfernt. Ich kann aber gerne nachschauen, welche Adressen es in der Gegend noch gibt. Ich habe eine aktuelle Liste.

LG Claudia
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Huhu Claudia,

Julia geht mit ihrem Paco zu Dr. Britsch und würde gerne noch einen anderen TA aufsuchen.
Vielleicht hat Dr. B. inzwischen zuviel mit seinen Fernsehaufnahmen zu tun.... Sag_nix
Gruß
Tina
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Achso, ja, das hätte ich natürlich auch gleich dazu schreiben können, dass ich bei Dr. Britsch bin. Natürlich habe ich ihm Pacos Vorgeschichte erzählt und berichte auch sonst, wie ich finde, ausführlich über alle möglichen Auffälligkeiten und Unauffäälligkeiten, Dr. Britsch macht auch jährlich den Routine-Komplett-Check.

Ich weiß auch, dass Dr. Bürkle in Ba-Wü ist, aber da ist die einfache Fahrt gleich mal 130km, deshalb, falls jemand einen Tipp für den Großraum Stuttgart hat, bitte gerne :-)

Lg
Julia
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