Beiträge: 735
Themen: 23
Registriert seit: May 2008
20.05.2010, 08:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.05.2010, 08:25 von Räuberbande.)
Ein interessantes Thema oder doch nur Humbug?
+ Wie denkt Ihr über Tierkommunikation?
+ Habt Ihr in diesem Bereich schon eigene Erfahrungen gemacht?
+ Habt Ihr bereits einen Dialog mit einem Tierkommunikator und Eurem Tier geführt?
+ Habt Ihr daraus Erkenntnisse über die Wünsche Eures Tieres gewonnen?
+ Hat Euer Tier Eure Botschaften empfangen und verhält sich jetzt anders Euch gegenüber?
Beiträge: 735
Themen: 23
Registriert seit: May 2008
Hier als Einleitung für alle, die damit noch nie zu tun gehabt haben, ein Beitrag vom WDR: http://www.wdr.de/tv/servicezeit/tiere_s...kation.jsp
Beiträge: 14
Themen: 3
Registriert seit: Apr 2010
Ich halte den Bericht für absoluten Blödsinn. ich weiß nicht, wie man mit oder durch ein Bild mit einem Tier Kontakt aufnehmen kann oder soll. Der beschriebene Fall ist ganz klar und da brauch man sich nur ein bisschen mit der entsprechenden Spezies auskennen. Klar ist immer, dass bei einem Hund der Halter die Fehler macht, die dann die entsprechenden Reaktionen hervor ruft. Ich habe auch zwei Hunde, die pöbeln, wenn meine Kidis mit ihnen gehen, bei mir und meinem Lebensgefährten machen sie das nicht. Nach dem Bericht müsste ich mich fragen, ob es nicht notwendig ist uns zu beschützen, aber das ist nicht so. Wir verhalten uns einfach nur anders und der Hund fühlt sich sicherer. Beziehe das mal auf den Vogel... kannst du dir vorstellen, dass die oder ein anderer der dir dafür das Geld aus der Tasche ziehen will, deinen Geier davon abbringen kann sich das Gefieder zu rupfen?
Ich mir nicht, denn wir beide wissen, dass das viele Ursachen haben kann. Ich würde fast alles machen um dahinter zu kommen und habe schon einmal mit meiner TA über einen anerkannten Papageienpsychologen unterhalten. Selbst da habe ich mich entschieden das Geld nicht für auszugeben, denn ich hätte den Geier einpacken müssen um dorthin zu fahren. Was hätte er da herausfinden sollen, außer das der Vogel verstört von der Fahrt und der fremden Umgebung ist. Selbst Pferdeflüsterer (und ich kenne einen) machen das über ihr Wissen über diese Spezies. Dieser schaut sich die Tiere das Verhalten zwischen Besitzer und Tier genauer an, damit er weiß woran es hapert.
Lg
Syl
Die Chefin die sagt wo es lang geht ist Krüstchen die Rosakakaduhenne
Ihre Gefolgschaft sind Bonsai die Schäferhündin und Gino der Terriermix
Das niedere Volk besteht aus Mir
Beiträge: 1.357
Themen: 54
Registriert seit: May 2007
Hallo,
ich weiß nicht, ob Tierkommunikation funktioniert. Ich habe mich damit noch nicht ausführlich beschäftigt und bisher nicht mehr als die beiden von dir, Räuberbande, verlinkten Beiträge gelesen.
Nach der Lektüre dieser kurzen einführenden Beiträge stimme ich Sylvia zu: "Geld aus der Tasche ziehen". Erlernte Verhalten, die man schnell ändern kann - allerdings nicht durch ein Telefonat mit dem Tier, eher mit dem Halter!
Zum Rupfen: Es stimmt, dass das viele Ursachen haben kann. Sicher kann es besser sein, den Papagei in seiner vertrauten Umgebung zu beobachten, da man da auch einen Einblick in die Haltung bekommt. Das ist aber heute im Inet-Zeitalter auch problemlos möglich über Zusenden von Videos oder Bildern und über persönlichen Kontakt. Und leider gibt es immer noch viele Halter von Rupfern, die längst noch nicht alle Möglichkeiten und Wege kennen, dieses Fehlverhalten (wenn es denn eines ist und nicht organisch bedingt) so frühzeitig in den Griff zu bekommen, dass es nicht zum "Einmal Rupfer - immer Rupfer" wird.
Das, was zum Thema "Pferdeflüsterer" geschrieben steht, trifft vlt. auch für diejenigen zu, die aus dem Verhalten zwischen Vogel und Besitzer und den Gesprächen mit dem Besitzer und ihrem Wissen über die Papageien Hilfen geben können. Ein Pferd und ein Hund sind ja auch nicht so "verstört", wenn sie in die Hundeschule oder zum Pferdeflüsterer gebracht werden. Papageien "ticken" ähnlich - haben sie ein gesundes Grundvertrauen zu ihrem Besitzer, kann sie nichts stressen, wenn "er / sie" dabei ist. Tiere ohne dieses "Grundvertrauen" haben auch in wesentlich nichtigeren Situationen Stress.
Ich jedenfalls gebe für Tierkommunikation (in nächster Zeit) keinen Cent aus - meine derzeitige Meinung! Wäre mal gespannt auf jemanden, der damit schon gute Erfahrungen gemacht hat.
Viele Grüße
Susanne
Beiträge: 703
Themen: 21
Registriert seit: Apr 2006
02.06.2010, 22:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.06.2010, 22:56 von Thomas B.-Tierheilpraktiker.)
Hallo,
ich habe ein paar Tage lang überlegt, ob ich mich dazu äußern möchte, weil ich keine Lust auf Grundsatzdiskussionen zu Telepathie habe, aber nun tu ich's doch:
Ich habe vor vielen Jahren bei der Rosina-Sonnenschmidt-Ausbildung zum "Lebensenergieberater Tier" eine Schweizer Tierkommunikatorin kennengelernt, Susi Bucher. Hier ein Link zu ihrer Homepage: http://www.tiergespraeche.ch/home.html
Ich bin aufgrund von eigenen Erfahrungen und denen von Freunden absolut überzeugt davon, daß telepathische Tierkommunikation funktioniert. Zu Anfang war ich skeptisch, aber nachdem Susi Kontakt zu unseren Vögeln aufgenommen hatte, wußte sie ganz konkrete Dinge, die sie nur von ihnen haben konnte - jedenfalls nicht von mir. Susi hat auch schon das Wiederfinden eines entflogenen Papageis unterstützt, indem sie Kontakt aufnahm und sich die Gegend, wo der Vogel saß, genau von ihm beschreiben ließ. Der Vogel wurde daraufhin genau dort wiedergefunden.
Seit 2 Jahren mache ich bei Susi, die auch Kurse gibt, selbst eine Ausbildung zum Tierkommunikator - bin ggw. ca. auf halber Strecke. Es fällt mir noch sehr schwer (das Schwierigste ist, das, was authentisch vom Tier kommt, von eigenen Gedanken und Erwartungen zu unterscheiden, weshalb die Kommunikation mit eigenen Tieren besonders schwer fällt), aber langsam mache ich Fortschritte. Wenn ich die Ausbildung abgeschlossen habe, erwarte bzw. erhoffe ich mir auch einen erheblichen Zugewinn für meine Tierheilpraktikertätigkeit, weil ich dann auch auf subjektive Gefühle, psychische und mentale Befindlichkeiten, Schmerzorte, Schmerzqualitäten u. ä. eingehen kann.
Man muß sich übrigens von der Vorstellung verabschieden, daß man dem Tier durch die Kommunikation alle unerwünschten Verhaltensweisen abgewöhnen kann. Über manches wollen die Tiere gar nicht sprechen und blocken dann ab (häufig bei Rupfern!), oder sie hören einen an und ändern ihr Verhalten trotzdem nicht - wie ein nägelkauendes Kind, bei dem ein bloßes Gespräch auch nicht ausreicht, um das Verhalten zu ändern. Und als erstes lernt man, die Autonomie des Tieres zu respektieren.
Vorsorglich:
Das sind meine persönlichen Erfahrungen und Gedanken. Ich will keinen Skeptiker überzeugen und missionieren. Ich werde daher auch nicht über Sinn oder Unsinn der telepathischen Tierkommunikation hier diskutieren. Jeder muß bzw. kann seine Erfahrungen dazu selbst machen. Wenn jemand interessiert ist, kann ich aber gerne mit Literaturempfehlungen weiterhelfen. Es gibt auf dem Gebiet der Tierkommunikation - wie überall - gute und auch schlechte Bücher.
Liebe Grüße,
Thomas
Liebe Grüße,
Thomas Braunsdorf
Tierheilpraktiker (Tätigkeitsschwerpunkt Papageien)
Lebensenergieberater Tier
Verhaltensberater Papageien
Beiträge: 735
Themen: 23
Registriert seit: May 2008
03.06.2010, 09:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.06.2010, 09:06 von Räuberbande.)
Lieber Thomas,
ich danke Dir ganz herzlich für Deine Zeilen und die Beschreibung Deiner Sichtweise. Jeder darf hier frei schreiben, was er über die Tierkommunikation denkt, es sollte aber keiner verurteilt werden, der daran glaubt! Deshalb möchte ich auch nicht, dass man deswegen nun "angegangen" wird oder wie auch immer.
Es ist so, dass ich im Freundeskreis ganz ähnliche erstaunliche Dinge erfahren habe, aber auch Syl hat hier teilweise nicht ganz unrecht. Kennt sich der Tierkommunikator mit einer speziellen Tierart sehr gut aus und erfährt vielleicht auch (durch Zufall) noch etwas mehr vom Halter und seinen Lebensweisen, so ist es ihm schon möglich hier Dinge zu berichten, die zutreffend sind. So war es bei meinen Freunden jedoch nicht! Es lag wirklich nur das Foto, das Alter und der Name des Tieres vor, mehr nicht! Und die Tierkommunikatorin (übrigens auch aus der Schweiz ;)) erzählte am Telefon Dinge, die sie NICHT wissen konnte. Nun, einige denken vielleicht das sei Zufall, wie ein Horoskop auch auf den einen oder anderen zutrifft, vielleicht ist es das aber auch nicht.
Ich würde mich freuen, wenn auch andere hier im Forum, die vielleicht schon Erfahrungen diesbezüglich gemacht haben, sich hier öffentlich melden und davon berichten würden.
Beiträge: 703
Themen: 21
Registriert seit: Apr 2006
Susi Bucher kennt sich mit Papageien ganz schlecht aus, sie ist mehr eine Hunde- und Pferdetante...umso erstaunlicher, was sie (ohne jeden Anhaltspunkt) auch durchaus fernliegende Dinge von den Kakadus in Erfahrung gebracht hat. Das ist alles andere, aber kein Zufall.
LG
Thomas
Liebe Grüße,
Thomas Braunsdorf
Tierheilpraktiker (Tätigkeitsschwerpunkt Papageien)
Lebensenergieberater Tier
Verhaltensberater Papageien
Beiträge: 2.889
Themen: 50
Registriert seit: Jul 2006
Nun komme ich noch....
@Thomas: wenn du deine Schulung abgeschlossen hast bin ich schon sehr gespannt darauf/auf dich....im positiven Sinne da ich dich ja kenne.
Leider habe ich die Tierkommunikation 2x in Anspruch genommen. 1x bei Et und 1x bei meinem Hund.
Beide male hat es ausser das es viel gekostet hat nichts gebracht. Mir wurde auch nicht mehr erzählt als ich, als "normaler" Tierfreund so oder so schon wusste.
Auch wurde alles so dargelegt das man es eben ansehen konnte wie man wollte ohne das man sagen konnte die Person erzähle Quatsch.
Grüessli Et, Floh, Wendi,Bandit,Sina, Snowi und Noelle
|