14.04.2008, 14:57
Hallo,
ich habe vor einigen Wochen einen flugunfähigen männlichen Gelbhaubenkakadu von einem anderen Tierschutzverein übernommen. Der Vogel hatte einer alten Frau gehört und saß wohl viele Jahre allein in einem Wintergarten. Sein Alter kenne ich nicht. Früher soll er einen Partner (-in?) gehabt haben, der oder die aber entflogen ist. Ich ließ ihn testen, er ist PBFD und Polyoma negativ (der Test kann aber gern vor Übernahme wiederholt werden). Fast gleichzeitig mit ihm bekam ich eine - ebenfalls flugunfähige Gelbhaubenhenne, die 26 Jahre alt sein soll. Für sie eine Stelle mit adäquatem Partner zu finden, wäre auch schön. Leider funktioniert es mit den beiden gemeinsam nicht. Wenn der Hahn frei ist, jagt er die Henne, die Angst vor ihm hat. Die Henne kommt inzwischen mit einem Blaustirn-Amazonenhahn und zwei Kongo-Graupapageien recht gut zurecht. Die Henne ist natürlich auch getestet. Sie läßt sich gern kraulen, kommt auch manchmal auf die Hand, während der Hahn nix mit menschlicher Nähe am Hut hat. Er faucht bei Annäherung, reagiert aber nicht panisch, versucht einfach Distanz zu halten. Die Henne ist leider ein ziemlicher Nackedei, obwohl ich den Eindruck habe, daß es besser wird, seitdem sie bei mir ist.
Die Vögel würden mit Schutzvertrag vermittelt werden, eine Probezeit und Rücknahme bei Nichtverstehen mit den angedachten Partnern ist selbstverständlich.
Vielleicht gibt es hier ja jemand, der einen guten Platz für einen der Handikap-Vögel hat?
LG habakuk
ich habe vor einigen Wochen einen flugunfähigen männlichen Gelbhaubenkakadu von einem anderen Tierschutzverein übernommen. Der Vogel hatte einer alten Frau gehört und saß wohl viele Jahre allein in einem Wintergarten. Sein Alter kenne ich nicht. Früher soll er einen Partner (-in?) gehabt haben, der oder die aber entflogen ist. Ich ließ ihn testen, er ist PBFD und Polyoma negativ (der Test kann aber gern vor Übernahme wiederholt werden). Fast gleichzeitig mit ihm bekam ich eine - ebenfalls flugunfähige Gelbhaubenhenne, die 26 Jahre alt sein soll. Für sie eine Stelle mit adäquatem Partner zu finden, wäre auch schön. Leider funktioniert es mit den beiden gemeinsam nicht. Wenn der Hahn frei ist, jagt er die Henne, die Angst vor ihm hat. Die Henne kommt inzwischen mit einem Blaustirn-Amazonenhahn und zwei Kongo-Graupapageien recht gut zurecht. Die Henne ist natürlich auch getestet. Sie läßt sich gern kraulen, kommt auch manchmal auf die Hand, während der Hahn nix mit menschlicher Nähe am Hut hat. Er faucht bei Annäherung, reagiert aber nicht panisch, versucht einfach Distanz zu halten. Die Henne ist leider ein ziemlicher Nackedei, obwohl ich den Eindruck habe, daß es besser wird, seitdem sie bei mir ist.
Die Vögel würden mit Schutzvertrag vermittelt werden, eine Probezeit und Rücknahme bei Nichtverstehen mit den angedachten Partnern ist selbstverständlich.
Vielleicht gibt es hier ja jemand, der einen guten Platz für einen der Handikap-Vögel hat?
LG habakuk
"für das, was Du gehegt hast, bist Du Dein Leben lang verantwortlich..."
Antoine de Saint Exupèry
Antoine de Saint Exupèry