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Spielzeug von Saphira
#41
Ups,
habe noch ein Bild vergessen: Jonathans Außenvoliere - Gesamtansicht
[attachment=3995]
und "ist hinten nicht was Besseres dran"?
[attachment=3996]
Viele Grüße
Susanne
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#42
Hallo Susanne.

Es ist wirklich schön zu sehen wie sich auch Vögel die sonst kein buntes oder künstliches Spielzeug kennen mit diesen Dingen beschäftigen können.

Damit ihr es einfach habt und immer wieder neue Einzelteile anbringen könnt habe ich euch einen Java Kaffeeholzast "gepimpt".

   

Jedes Modell sieht anders aus weil die Äste anders gewachsen sind.

   

Ich bin schon auf den Versuch gespannt wie er bei Jonathan ankommt.
Den Ast als Basis kannst du immer wieder neu mit Ketten, Seilen und Schrauben, Klötzchen oder sonstigem bestücken und die Basis sollte somit auch länger halten ( wichtig bei großen, starken Schnäbeln)

Es soll hier auch keine Werbung sein ( die Äste gibts eh nicht im Shop bisher) sondern einfach Beispiele aufzeigen wie man Vögel beschäftigen könnte ( außer Knabberästen oder sonstigem) die auch Fehlverhalten wie Rupfen oder Federbeißen zeigen.

LG
Verena
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#43
Hallo,

(26.05.2010, 09:05 )Saphira schrieb: Es soll hier auch keine Werbung sein ( die Äste gibts eh nicht im Shop bisher) sondern einfach Beispiele aufzeigen wie man Vögel beschäftigen könnte ( außer Knabberästen oder sonstigem) die auch Fehlverhalten wie Rupfen oder Federbeißen zeigen.

Stimmt!
Vielleicht noch zur Ergänzung: Auch manche Schreier leiden an "Langeweile". So lange ein Vogel schreddern kann, schreit er nicht!

Viele Vögel haben keine langen Außenvolieren, aber große Wohnungen! Unterschiedlich interessant gestaltete Sitzplätze an verschiedenen Orten in der Wohnung laden "zum Fliegen" ein. Fliegen bedeutet Bewegung und Abbau von Energie - gut für die Vögel!

Die meisten unserer eigenen Volieren müssen ja so eingerichtet sein, dass auch die "Fußgänger" ihre Wege finden. Wenn man ausschließlich flugfähige Papageien in einer Voliere hat, kann man sie anders einrichten - an dem einen Sitzplatz das Discovery-Egg, am nächsten ein mit Weichholz (!) bestückter Sitzast, am nächsten eine Wasser- / Badeschale usw.......

Dann wird's interessant, die einzelnen Bereiche fliegend zu erkunden, dann kommt "Bewegung" ins Papageienleben, nicht nur für Rupfer oder Schreier. Abwechslung ist wichtig.

Deine Sitzastideen "mit Enrichment" sind wirklich toll für Papageien.

Für große Kakadus (oder Aras Zwink ) sollten die Sitzäste länger sein, damit sie sich beim Start oder der Landung nicht das Gefieder beschädigen. War heute ein Artikel in der neuen AZ, aber nur über die unterschiedlichen Anbringungen und die unterschiedlichen Holzarten und die Länge - langweilige Sitzäste halt. Als Vogel würde mir die Motivation fehlen, dorthin zu fliegen.

Und "Privathalter" dürfen und können ihre Vögel ja "verwöhnen". Es könnte so viel weniger Probleme in Privathaltung geben, wenn ....

Mach weiter so, du hast tolle Ideen!

Viele Grüße
Susanne
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#44
Hallo Susanne.

Der Spielast ist eig. eher dafür gedacht ihn kletternd zu erreichen.
Wir haben unseren einfach neben das Ende eines Haselnuss Sitzastes geschraubt. So kann Vogel bequem auf einem freien Stück landen und auch Füßgänger können den Ast so über Gitter oder den Sitzast erreichen.

LG
Verena
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#45
Hallo Verena,
meine "hilfsbedürftigen und gestörten" Kakadus sind jetzt "im Bett".
Deshalb nun die Fortsetzung:
Von den "nichtgestörten" Inkas: Sie haben entdeckt, dass in der Pappröhre noch etwas "drin" ist:
[attachment=3999]
Offensichtlich können sie auch Knoten lösen!

Und hier ein Bild von dem Spielzeug, das ich bei den Aras (gemischte Gruppe aus 1,1 hellrote, 1,1 Goldnacken 1,0 Harlekin und 1,0 Blaustirnamazone) reingehängt hatte (die hatten auch Flieder und Haselnussäste):
unten am Boden liegt:
[attachment=4000]
oben hängt noch:
[attachment=4001]

Ich denke, die Schnabelkraft der Aras entspricht vlt. denen der WHK oder der Molukken - obwohl es da auch individuelle Unterschiede gibt. WHK Jonathan mag halt lieber Weichholz und für manch anderen WHk sind Hartholzkugeln kein Problem.

Jonathans Bastmatte folgt noch!

Viele Grüße
Susanne
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#46
Hallo Susanne.

Sieht ja fast aus wie bei uns Zuhause Pfeif.
Mit Hartholz brauch ich hier keinem der 6 anzukommen... ist doof. Hab ich übrigens schon von sehr vielen Seiten gehört, dass die Vögel Harholzspielzeuge nicht annehmen auch wenn sie vielleicht länger halten.

Aber wenn man ein Spielzeug nach einigen Wochen dann verk... und verstaubt in Müll wirft hatte der Vogel keine Freude damit.

Unsere 4 im Vogelzimmer testen grade den " Curly Ball" aus Liane der mit Luffascheiben und Schredderpapier gefüllt ist.

   

Clyde hat sich über eine Stunde vorhin damit beschäftigt mit dem großen Freund. Die Kugel ist 35cm im Durchmesser und mit Kette ca. 90cm lang.

   

LG
Verena
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#47
Hallo,

die Bastmatte von Jonathan. Er fragt: "Upps, war ich das?"
[attachment=4002]
Reste:
[attachment=4005]
Aufgehoben, repariert:
[attachment=4007]
Wenn's nicht mehr zu reparieren ist, stopfe ich die Reste in ein Discovery-Egg.

Auf Dauer könnten wir das Geld nicht aufbringen, für 100 Papageien diese Spielzeuge zu kaufen. Auf Dauer könnten wir auch nicht die Zeit aufbringen, für 100 Papageien die Spielzeuge täglich zu reparieren und neu zu bestücken.

Das ist eben das, was Privathalter besser können. Flieder, Reisigbesen und frische Zweige sind für uns billiger - umsonst - nur - trotz allem - ist "künstlich hergestelltes" Spielzeug eben auch "Enrichment".

Viele Grüße
Susanne
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#48
Hihi.... so guckt Charly auch immer wenn er was zerstört hat Zwink

Konntest du zufällig beobachten ob Jonathan durch das neu hinzugekommene künstliche Spielzeug als zus. Beschäftigung weniger an sich gerupft hat? Das fände ich pers. interessant.
Ich habe ja nur die Erfahrungswerte von Charly.

Das ihr natürlich nicht für eine solche Vielzahl von Vögeln jedem einzelnen Spielzeug kaufen könnt versteht jeder. Spielzeug ist wie du sagst auch zus. Enrichment und vorallem für private Halter gedacht.

Für mich persönlich besteht Enrichment in einer Kombination von künstlichem Spielzeug und natürlichen Beschäftigungsmöglichkeiten.
Der jeweilige Anteil variiert eben Abhängig von der Jahreszeit. Im Frühjahr und Sommer kann man vermehrt auf Äste und sonstiges was man in der Natur finden kann zurückgreifen und den "künstlichen" Teil knapper halten und im Herbst und Winter ist es eben umgekehrt.

Unsere Vasas haben heute ( trotz jeder Menge künstlichem Spielzeug) mit Freude ihre Haselnusszweige abgeknabbert.
Und trotzdem hat sich Clyde auch mit dem "Neuen" künstlichen Spielzeug noch beschäftigt bevor das Licht ausging und Schlafenszeit war.

LG
Verena
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#49
Hallo,

(26.05.2010, 22:22 )Saphira schrieb: Konntest du zufällig beobachten ob Jonathan durch das neu hinzugekommene künstliche Spielzeug als zus. Beschäftigung weniger an sich gerupft hat? Das fände ich pers. interessant.
Ich habe ja nur die Erfahrungswerte von Charly.

Nein, das konnte ich wirklich nicht beobachten, das würde einen längeren Zeitraum brauchen. Jonathan ist ja schon Langzeitrupfer, das kannst du mit Charly nicht vergleichen.
Ich sehe die unterschiedlichen Beschäftigungsmöglichkeiten eher als sehr wichtig an, damit Vögel überhaupt gar nicht erst anfangen mit Rupfen!
Jonathan wächst zu, wenn er andere rupfen kann. Deshalb sehen ja auch Punch und seine Madame und einer unserer Pflegevögel so schlimm aus! In der Zeit, in der er die drei benagen konnte, ist sein eigenes Gefieder schön nachgewachsen.

(26.05.2010, 22:22 )Saphira schrieb: Für mich persönlich besteht Enrichment in einer Kombination von künstlichem Spielzeug und natürlichen Beschäftigungsmöglichkeiten.
Der jeweilige Anteil variiert eben Abhängig von der Jahreszeit. Im Frühjahr und Sommer kann man vermehrt auf Äste und sonstiges was man in der Natur finden kann zurückgreifen und den "künstlichen" Teil knapper halten und im Herbst und Winter ist es eben umgekehrt.

Ja, das sehe ich auch so! Nur warum sollte man im Winter die Äste weglassen? Nur weil sie keine Blätter haben? Ich finde beides wichtig. Und wichtig ist auch, dass das Spielzeug aus Weichholz ist, damit die Vögel einen Erfolg haben! Für die kauft man es ja. Ist das Holz zu hart, so dass es nicht zerstörbar ist, wird es schnell uninteressant und erfüllt nicht den eigentlichen Zweck - die Schnäbel beschäftigen!

Viele Grüße
Susanne
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#50
Hallo Susanne.

Ja das stimmt wohl. Daran hab ich nicht gedacht, dass Jonathan schon so viel länger rupft. pardon

Die Äste weglassen meinte ich nicht. Aber es macht unseren nur halb soviel Spaß die Äste zu benagen wenn sie keine Blätter haben.
Im Winter spielen unsere lieber mit bunten Spielzeugen. Aber das mag halt auch sein weil ich sie ohnehin immer als "Tester" bei neuen Modellen einspanne Zwink

LG
Verena
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