Züchter und ihr "Ruf"

[Uhu]

Hallo,

Ich finde das, wenn der vogel nach dem kauf positiv fur pbfd, aspergilosis, polyoma oder pacheco ist musste er den vogel zuruck nehmen.

Meiner Meinung nach sollten alle diese Tests vor dem Kauf gemacht werden, da sonst - bei einem bereits vorhandenen Vogel - der Streit darum losgehen wird, ob sich der Vogel beim Züchter oder bei dem bereits vorhandenen Vogel infiziert hat.
Wg. Papillomen würde ich nicht mur Sichtkontrolle machen (also ob Papillome bereits vorhanden sind) sondern einen Test auf Herpes machen lassen.
Außerdem ist es in Deutschland mittlerweile möglich, auf ABV testen zu lassen (Blut und Dreifach-Tupfer). Zu den Tests muss man aber auch bedenken, dass es falsch-negative und falsch-positive Ergebnisse gibt.

Allerdings lasse ich noch eine genauere Ankaufsuntersuchung bei einem papageienkundigen TA machen.

Ist sicher sinnvoll, sollte aber gemacht werden, bevor du den Vogel abholst. Ggf. am Abholtag direkt zum Tierarzt und dann so lange in Quarantäne, bis die Untersuchungsergebnisse da sind.

Er hatte Bedenken, weil die Henne bei uns als Familienmitglied in der Wohnung gehalten wird, da sie das überhaupt nicht gewohnt ist.

Wenn er Bedenken hat (die ich teile), sollte er sie nicht in Wohnungshaltung verkaufen.

Es wird wohl so sein, dass sich die Henne in Bezug auf Menschenvertrautheit etwas von Leo abschauen kann und Leo wird sich bei der Henne wohl abschauen, wie sich ein richtiger Inkakakadu verhält.
Ich bin schon gespannt wie ein Flitzebogen.

Ich kann verstehen, dass du dich darauf freust, wenn du die Henne abholen kannst. Sicher wird sie sich einiges von Leo abschauen. Am Vertrauen aufbauen musst du selbst arbeiten. Viel Glück dabei!

Viele Grüße
Susanne