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Fehlgeprägt: Einzelhaltung oder zu zweit?
#15
Sorrysorrysorry,

Zitat:Du kannst die ATA doch noch überzeugen, dass die getrennte Unterbringung dem Rupfen abhelfen würde (was wider alle Efahrung ist).

Ich habe mich vertippt und zugleich einen üblen Satzbaufehler eingbaut. Sollte heißen: "Du kannst die ATA doch noch überzeugen, dass die getrennte Unterbringung dem Rupfen NICHT abhelfen würde (wider alle Efahrung ist, dass die Trennung abhilft)"

Zitat:Andererseits empfiehlt sie alternativ die Abgabe in eine Auffangstation, wo die Vögel ja auch wieder in Gemeinschaftsvolieren gehalten werden würden oder man eine Vergesellschaftung mit einem weiteren Vogel versucht...
Da ich von solchen Auffangstationen nur Schlechtes gehört habe (allem voran der Tod vieler Vögel durch dort verbreitete Aspergillose) lehne ich eine solche Abgabe strikt ab!
Das ist mir neu. Ich unterstütze den Gnadenhof für notleidende Papageien e.V., kenne mich auch ein wenig "hinter den Kulissen" aus, und kann diese Aussage nicht bestätigen. Aspergillose ist nicht ansteckend bei Tieren mit einem nur halbwegs funktionierenden Immunsystem, behandelbar und muss im Normalfall keine Todesursache sein. Ausnahme sind natürlich Tiere, die jahrelang unbehandelt als Brutrasen für Aspergillus fungiert haben; hier sind aber i.d.R. sekundäre Organschäden die Todesursache.
Ich halte "(allem voran der Tod vieler Vögel durch dort verbreitete Aspergillose)" für eine sogenannte "Wasserstandsmeldung" - im Armeejargon: "Scheisshausparole".

Aber darum gehts hier ja nicht. Ich sehe mir den Link mal an und melde mich dann wieder. Wenn Deine Äußerungen über die ATA stimmen, ist sie mit Sicherheit nicht unvoreingenommen, bei einer solchen Art des Engagements würde ich mutmaßen, dass sie nicht objektiv der Sachlage gemäß urteilt, und das sollte in Amtsausübung nicht der Fall sein.
g,
hein

traue niemals einem Raptor :-)
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RE: Fehlgeprägt: Einzelhaltung oder zu zweit? - von Hein - 13.03.2008, 18:11

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