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Fehlgeprägt: Einzelhaltung oder zu zweit?
#1
Konfus 
Hallo miteinander Smile

Ich habe mich nun schon eine Weile durch Euer Forum geschmökert, trotzdem ist für mich die entscheidende Frage offen geblieben.
Grundsätzlich weiß ich natürlich nach 25jähriger Papageienhaltung: Kakadus sind die "anderen" Papageien und Goffini-Kakadus sind die "anderen" Kakadus Smile

Aber nun zu meiner eigentlichen Geschichte:
Ich halte meinen ersten (männlichen) Wildfang-Goffini-Kakadu seit 25 Jahren, den ich damals sehr jung (ca. 1 - 1,5 Jahre alt) bekam. Zu damaliger Zeit war es noch Mode, einen Papagei alleine zu halten, weil er dann "zahmer" wird und so dem Egoismus des Menschen besser gerecht wird. Es dauerte nicht lange, als es Mode wurde, sich aus selbigem Grund zu einem vorhandenen, zahmen Vogel dazu eine Handaufzucht anzuschaffen, weil ja Paarhaltung für Papageien die "bessere Haltung" ist. Es dauerte wieder einige Jahre, bis man merkte, daß diese handaufgezogenen Vögel ein psychisches Drama durchleben, weil sie, viel zu stark auf den Menschen fixiert, mit einem anderen Vogel nicht mehr viel anfangen können. Also Handaufzuchten ade... Forciert wurden nun die schon vor der Geschlechtsreife zusammen gestellten Paare.

Alles schön und gut... ABER: Was macht man mit solchen auf den Menschen fixierten Vögeln heute???

Mein erster Kakadu, Henry, wurde bei mir mit rund 6 Jahren geschlechtsreif und ich wurde seine Partnerin. Vor 15 bis 20 Jahren suchte ich mich dumm und dusselig, ein (endoskopiertes) Weibchen für ihn zu finden. 7 Jahre lang! Schließlich ergatterte ich eine handaufgezogene, 7 jährige Goffini-Kakadu-Dame. Henry war damals rund 12 Jahre alt. Eifersucht stand auf der Tagesordnung. Ich hielt die Vögel in einem Raum, musste sie aber dennoch getrennt halten. Er hätte sie sonst umgebracht. In den nächsten 5 Jahren freundeten sich die Beiden aber soweit an, daß sie sich nun die 2 Kletterbäume teilen, gelegentlich schmusen und vor allem dicht aneinander geschmiegt schlafen. Während der Paarungszeit vernehme ich auch ab und an die Kakadu-typischen Paarungsgeräusche. Nistkasten biete ich jedoch keinen an. Ist einer der Vögel nicht im Raum, schreit der "alleingelassene" sofort wie ein Jochgeier... Ansonsten sind die Beiden insgesamt recht ruhig, also keine Schreier. Aber: sie rupfen sich beide (selbst, nicht gegenseitig). Natürlich weiß ich, daß das Rupfen eine psychische Erkrankung bedeutet! Die fehlgeprägten Vögel vermissen den Menschen als Partner. Ich "kümmere" mich um Beide aber ganz bewusst relativ wenig. Je mehr ich mich um jeden bemühe, desto größer wird die Eifersucht und Aggression zwischen den Beiden. Selbstverständlich steht beiden sehr viel Nagematerial in Form von Naturästen zur Verfügung.

Nun aber mein eigentliches Problem: meine zuständige Amtstierärztin... Bei einer Kontrolle stellte sie "ganz entsetzt" fest, daß sich die Vögel rupfen. Sie verlangt nun von mir, die Vögel in getrennten Räumen zu halten, weil es für auf den Menschen geprägte Tiere übermäßigen Stress bedeuten würde, sie zusammen zu halten. Könnte/würde ich das nicht realisieren, würde sie die Vögel wegen nicht artgerechter Haltung beschlagnahmen! Ähm.... ??? Hat sie tatsächlich recht?
Nun, ich kenne meine Beiden ja nun recht gut und ich bin mir sicher, daß eine Einzelhaltung bei einem noch so bemühten Menschen (egal ob bei mir oder woanders) für sie sicher nicht das Gelbe vom Ei wäre. Wer kann schon "seinen Kakadu" den ganzen Tag auf der Schulter mit sich herumtragen?

Ist leider etwas länger geworden, aber vielleicht hilft das Beschriebene bei der "Problemlösung".

Meine Frage nun an Euch: Wie sind Eure Erfahrungen mit solchen Vögeln und wie habt ihr diese Problematik der falsch geprägten Kakadus gelöst?

Schöne Grüße und vielen Dank für's Lesen und evtl. Ratschläge

Eva
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#2
Goffini-Kakadu schrieb:Nun aber mein eigentliches Problem: meine zuständige Amtstierärztin... Bei einer Kontrolle stellte sie "ganz entsetzt" fest, daß sich die Vögel rupfen.
Ich wußte gar nicht das in Niederbayern die Kontrollen so streng sind,daß die ATA eine Person mit 2 Kakas jetzt schon zu Hause besuchen Kopfkratz??? (Die kommen doch sonst nur bei Psittakose ???!)


Goffini-Kakadu schrieb:Sie verlangt nun von mir, die Vögel in getrennten Räumen zu halten, weil es für auf den Menschen geprägte Tiere übermäßigen Stress bedeuten würde, sie zusammen zu halten. Könnte/würde ich das nicht realisieren, würde sie die Vögel wegen nicht artgerechter Haltung beschlagnahmen!


Eek2 ???? Was soll das denn????
Hoffnung ist nicht die Überzeugung dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.

Váslav Havel
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#3
Goffini-Kakadu schrieb:Nun aber mein eigentliches Problem: meine zuständige Amtstierärztin... Bei einer Kontrolle stellte sie "ganz entsetzt" fest, daß sich die Vögel rupfen. Sie verlangt nun von mir, die Vögel in getrennten Räumen zu halten, weil es für auf den Menschen geprägte Tiere übermäßigen Stress bedeuten würde, sie zusammen zu halten. Könnte/würde ich das nicht realisieren, würde sie die Vögel wegen nicht artgerechter Haltung beschlagnahmen! Ähm.... ??? Hat sie tatsächlich recht?
Herzlich WillkommenWillkommen,
es sind schon sehr viele Infos hier im Forum, doch jeder Fall ist auch einzigartig und nicht immer auf Andere zu übertragen. Das leidige Problem der Handaufzuchten kennt wohl mitlerweile fast jeder, der sich mit Kakadus beschäftigt. Die Aussage dieser Dame entsetzt mich jedoch ein wenig. Woraus hätte sie denn auf einen übermäßigen Streß für beide Vögel schließen können? Wenn ich Dich recht verstanden habe, hälst Du die Vögel bereits seit mehreren Jahren zusammen und beide sind Rupfer. Was nicht weiter verwundert, da Kakadus im Allgemeinen sehr zur Nachahmung neigen und sich auch gern "Unarten" von Artgenossen abschauen.(Leider!!) Doch beide leben Deiner Aussage nach offensichtlich sehr harmonisch mit dieser "Unart". Wo also sieht die Dame hier einen Streßfaktor? Ist Einzelhaft weniger stressend für ein Schwarmtier?? Es gibt durchaus Fälle, wo ein Vogel nicht mehr in der Lage ist, einen anderen Vogel als Artgenossen zu akzeptieren. Sie zeigen dies auch sehr deutlich durch entweder sehr ängstliches oder überaggressives Verhalten. Beides trifft jedoch auf Deine Tiere nicht zu ?! Eine Beschlagnahmung von Papageien erfolgt in der Regel in Anlehnung an Mindesthaltungsvorschriften und liegt zum Teil im Ermessensspielraum des zuständigen Amtstierarztes. Doch keine Angst, Du kannst Dich an den Amtsleiter Deiner Umweltbehörde wenden und um Prüfung bitten. Die Behörde ist in den meisten Fällen nicht an einer Beschlagnahmung im Sinne der Wegnahme interessiert, wenn die Haltung artgerecht erfolgt. Denn auch Amtsärzte sind nur Menschen und folgen eben manchmal ihren eigenen emotionalen Ansichten. Gegen diese kannst Du aber einige wichtige Haltungsdetails vorweisen und diese verlangen u.a. bei artgerechter Haltung auch die Berücksichtigung
, das Papageien keine Einzeltiere sind und ein Artgenosse eine optimalere Gesellschaft darstellt, als Einzelhaft. Wie Du auch schon selbst schreibst, war es ein langer Weg bis zur Vergesellschaftung und somit hast Du eigentlich alle Auflagen an die artgerechte Unterbringung von Papageien erfüllt. Ich habe jetzt leider nicht im Blick, wo Du wohnst. Territorial sind die Entscheidungen der zuständigen Behörde leider nicht immer gleich, doch ein Gespräch mit den zuständigen MA lohnt auf jeden Fall.
Liebe Grüße Regina
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#4
Hallo

Erst mal viele lieben Dank für die raschen und teils ausführlichen Antworten!

Zur ersten Antwort:
Ich halte neben den beiden Kakadus auch noch mehrere Landschildkröten (z. T. illegal importierte Abgabetiere aus Tunesien), die allesamt bei der Artenschutzbehörde meldepflichtig sind. So kam es, daß rund 6 Monate nach meinem Umzug nach Niederbayern die Artenschutzbeamtin und die Amtstierärztin zu einer Kontrolle anrückten. Das ist ja ansich auch kein Problem.

zu Regina's Antwort:
Den "übermäßigen Stress" folgert die werte Dame aus 2 stereotypen Verhaltensweisen der Kakadu-Dame (den Kopf immer wieder wippend seitlich zum Nacken hin drehen oder scheinbar "sinnlos" ein Korn unter den Flügel stecken und fallen lassen). Allerdings bekam ich sie schon damit. Außerdem ist das Rupfen selbst für sie das Stresssymbol schlechthin. Also müssten die Vögel an Personen abgegeben werden, die den ganzen Tag für sie Zeit haben und mit sich herumtragen können, wenn ich das nicht machen kann/will Genervt

Wer Goffinis kennt, weiß sehr gut, wie wechselhaft ihre Launen sein können... Neben Harmonie kann es sehr schnell auch mal zu Aggressionen kommen, vor allem während der Paarungszeit im Frühjahr. Das ist auch der Grund, warum ich sie nicht brüten lasse. Ich fürchte viel zu sehr, daß das Weibchen im Nistkasten von ihm angegriffen wird und dann nicht flüchten kann. Solange ich die Vögel frei sitzend auf einem Käfig und auf 2 Kletterbäumen halte, hält sich seine Aggression in engen Grenzen, weil sie jederzeit ausweichen kann und sich dann wieder zu ihm setzt, wenn er sich (nach 5 - 10 Minuten) beruhigt hat. Das scheint aber in Goffini-Kreisen "normal" zu sein und ist m. E. kein Grund, sie generell einzeln zu halten. Ansonsten lasse ich meine Vögel echte Vögel sein und (im Gegensatz -leider- zu den ersten Jahren bei Henry) sehe ich absolut keinen Sinn -mehr- darin, sie den ganzen Tag auf der Schulter mit mir herumzuschleppen....

Ich denke, die Paarhaltung, aber auch die Einzelhaltung bei "Ihrem Menschen" wird für solche Tiere immer ein Kompromiss sein und bleiben. Fragt sich aber, welcher Weg der bessere, sprich artgerechtere ist? Meine Amtstierärztin (schwer TVT-engagiert) ist wild entschlossen, mir die Vögel zu beschlagnahmen, wenn ich sie nicht einzeln in getrennten Räumen halte, damit sie keinen Sichtkontakt mehr zueinander haben. DAS aber würde ICH unter den gegebenen Umständen für die eigentliche Tierquälerei halten.

Mich würde nun interessieren, wie dazu Eure Erfahrungen sind.

Schöne Grüße

Eva
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#5
Hab grad nur ganz wenig Zeit, aber beeindruckt die TÄ das Geschrei vielleicht, welches sie veranstalten, wenn sie getrennt werden???

Das ist doch ein eindeutiges Zeichen, das sie zusammen bleiben wollen, und das Trennen die eigentliche Tierquälerei ist!!!

Ansonsten wünsche ich dir viel Glück bei den Verhandlungen mit der TÄ die anscheinend doch sehr falsch über Kakadus informiert scheint...

Ich meine, du hältst die Tiere richtig!!

Daniela
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#6
Kakadua schrieb:...aber beeindruckt die TÄ das Geschrei vielleicht, welches sie veranstalten, wenn sie getrennt werden???

Das ist doch ein eindeutiges Zeichen, das sie zusammen bleiben wollen, und das Trennen die eigentliche Tierquälerei ist!!!

Hallo Daniela

DAS Geschrei hört die Tierärztin ja dann nicht, weil sie da schon längst wieder weg ist... Solange Fremde im Raum sind, verhalten sich Beide -in dem Fall leider- sehr ruhig und zurückhaltend. Sind halt gut erzogen, meine Zwei Smile

Schöne Grüße

Eva
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#7
Hallo Eva

erst mal "ein herzliches Willkommen " aus der Schweiz nach Bayern.

Meine Meinung - mit mehr Bemühen und besser als Du kann man es nicht machen, es ist absolut richtig so. Wir hier kennen das Verhalten von Rupfern bzw. verhaltensauffälligen Kakadus und Papageien, jedoch ein "normaler" Amts-TA???
Habe u.a. auch einen Kakadu der sich stark rupft und aufbeisst, da war auch schon der Amts-TA (wegen einer Einfuhr eines anderen Kakadus betr. Psittacose-Überwachung) da, der meinte, ein bissl Vitamine ins Wasser, das wird schon ... KopfschussSag_nix

Du hast scheint es mir ein echtes Problem, nicht mit Deinen Kakadus, sondern mit einem deutschen Beamten der keine Ahnung hat. Deinem Bericht nach zu urteilen (sowie Deiner überaus tollen Homepage über Schildkröten Zustimmung ) bist Du die sachkundige Fachperson.

Ich denke dieses Problem kannst Du nur lösen indem Du einen (am Amt anerkannten bzw. bekannten) "Kakadu- bzw. Papageien- oder Vogelspezialisten" findest der Dich bzw. Deine Haltung unterstützt, schwierig Kopfkratz

Wie sieht das mit entsprechenden fachkundigen (Vogel-)Tierärzten oder Tierkliniken aus bei Euch?
Kakadua/Daniela schrieb ja kurz mit wenig Zeit, sie lebt auch in Bayern, hoffen wir dass sie entsprechenden Rat weiss.
Gruss aus der Schweiz von
Inge
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#8
Hallo Inge

Inge schrieb:..., der meinte, ein bissl Vitamine ins Wasser, das wird schon ....

bodenlach

Zitat:Du hast scheint es mir ein echtes Problem, nicht mit Deinen Kakadus, sondern mit einem deutschen Beamten der keine Ahnung hat. Deinem Bericht nach zu urteilen (sowie Deiner überaus tollen Homepage über Schildkröten Zustimmung ) bist Du die sachkundige Fachperson.

Hmmm.... In Sachen Schildkrötenhaltung sind wir ja auch nicht so ganz einer Meinung. Sie möchte mir weismachen, daß die Haltungsbedingungen von Griechischen Landschildkröten auf die Mauren aus Tunesien übertragbar sind. In 10 Jahren "Tunesier-Haltung" habe ich die Erfahrung gemacht, daß das eben genau nicht der Fall ist/sein kann. Mein ältestes Tier ist bei mir nun seit 10 Jahren. Bei vielen anderen Haltern werden die Tunesischen Landschildkröten, wenn sie Glück haben, vielleicht ein oder 2 Jahre alt...

Zitat:Ich denke dieses Problem kannst Du nur lösen indem Du einen (am Amt anerkannten bzw. bekannten) "Kakadu- bzw. Papageien- oder Vogelspezialisten" findest der Dich bzw. Deine Haltung unterstützt, schwierig Kopfkratz

Stimmt... Nur.... der einzige mir bekannte "größere" Vorzeige-Papageienhalter in der Region ist auch Schildkrötenhalter und mit meiner Schildkrötenhaltung nicht einverstanden (weil er seine 200 Tiere mehr wie spartanisch hält und ich meine 15 mit zu viel Wärme "verhätscheln" würde...). Bei dem hätte ich garantiert keine Unterstützung, auch wenn er selbst solche Problem-Vögel nicht anders halten würde....

Zitat:Wie sieht das mit entsprechenden fachkundigen (Vogel-)Tierärzten oder Tierkliniken aus bei Euch?

Fehlanzeige. Der nächste wäre Dr. Janeczek in München/Gräfelfing oder die Vogelklinik in Oberschleißheim/bei München, 200 km entfernt. Die Papageien-Tierärztin in Neutraubling bei Regensburg kenne ich nicht (120 km weg).

Schöne Grüße und vielen Dank für die Anteilnahme

Eva
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#9
Hallo nochmal, suche doch mal das Gespräch mit einem MA der unteren Naturschutzbehörde oder dem Umweltamt. Zur Not auch mal in anderen Bundesländern. Hier in Brandenburg würdest Du garantiert große Unterstützung bei der Haltung von "zwei!" fehlgeprägten Tieren erhalten. Wenn Du möchtest, kannst Du mir eine Nachricht schicken und ich geb Dir die Nummer. Suche Dir Hlfe vom Amt!!! Denn nur so kannst Du gegen eine Amtstierärztin vorgehen - und ansonsten hat die Dame sicher etwas persönliches auszutragen, da sehr wenig Fachwissen im Spiel ist.
Gruß Regina
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#10
Hallo Regina

Zitat:suche doch mal das Gespräch mit einem MA der unteren Naturschutzbehörde

MA = Mitarbeiter?
Unsere zuständige Artenschutzbeamtin zieht mit der Amtsveterinärin mit, weil sie von den einzelnen (geschützten) Tierarten noch weniger Ahnung hat... Heul Und leider hält sich die Amtstierärztin sehr für fachkundig...

In München, wo ich vorher wohnte, hatte man mit der Haltung meiner Papageien 22 Jahre lang kein Problem, im Gegenteil...

Vielleicht werde ich mich mal mit Dr. Janeczek in Verbindung setzen, auch wenn's dann nicht ganz so billig ausfallen wird....

Schöne Grüße

Eva
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