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Triton, ich weiß, dass es manchmal echt zum Verzweifeln ist! Da macht man sich Mühe und die Geierlein "danken" es einem mit Gefauche, Haube hoch und Panik.
Aber: laß den Gegenstand einfach unbeachtet liegen und gibt Deinem Triton die Chance, sich vorsichtig zu nähern.
Nichts erzwingen - das wirkt kontraproduktiv. Gib Deinen Tieren Zeit und sei behutsam. Veränderungen werden nicht meist nicht mit "Kußhand" akzeptiert.
Wir haben hier z.B. Spielzeug rumliegen, das wurde wochenlang mit dem Bürzel angeschaut. Irgendwann siegt die natürliche Neugier und der Entdeckertrieb und schwupps, die Herrschaften haben ein neues Lieblingsspielzeug.
Das Holzspielzeug im Vordergrund lebt mittlerweile nicht mehr. Nachdem es "entdeckt" wurde, hat es keine 3 Stunden gehalten. Aber anfangs war es - so leblos rumhängend - bestimmt eine tödliche Gefahr
Globuli gegen Angst... Du meinst sicher Bachblüten Nr. 2 (darf ich das hier so offen schreiben??)? Wie lange hast Du es denn probiert mit der Bachblüten-Therapie? Thomas B. mag mich korrigieren, aber von heut auf morgen kann man mit Bachblüten auch keine Wunder vollbringen!!
Häng doch mal bitte ein aktuelles Bild Deiner beiden Süßen an - dankeschön :) !!
Herzliche Grüße von Simone und den Tritons Cherokee und Cayenne
Hallo,
ich glaube du hast da was falsch verstanden, Kiwi hat keine Angst vor Spielzeug, Ästen usw, Kiwi hat Angst vor Coco. Und der ist so ziemlich das einzige wovor Kiwi Angst hat. Oder nenn es Respekt, Unterwürfigkeit, Duckmäusertum.
@cayenne
Ja, ist mir schon alles klar, trifft aber zum größten Teil nicht auf mich zu.
Auslöser ist immer noch unbekannt.
@noelle
Im Käfig mit Trennwand ist das alles kein Problem, morgens zu dritt unter der Bettdecke, alles wunderbar, da gehts bis zum kraulen. Tagsüber im 100 qm Raum, da kommt die Angst. Coco fliegt halt burschikos hin, wenn Kiwi da sitzt, egal, wird schon weggehen. Und Kiwi geht weg. Das ist das Problem.
Als Wendi zu uns kam sah es so aus: Wendi ( klein und frech und mutig ) flog einfach zu mir hin egal ob da die Et schon sass.
Et haute ab....
Wendi hat auch versucht sie weg zu haben. Ich hatte Glück, nicht beissen oder so...
Et haute ab.....
Jetzt, wie lange lebt nun die Wendi bei uns????, bleibt Et sitzen oder kommt von der Schulter auf meinen Unterarm herunter.
Auch macht sie mit dem Schnabel Beiss Bewegungen in Richtung Wendi wenn sie zu Nahe kommt!! Am Anfang war das auch nciht so! Und ich schreite auch nicht ein, denn Et soll ihren Platz verteidigen. Es kommt ja nicht zu Beissereien oder so. Im Gegenteil mittlerweile können Beide auf oder an mir sitzen ohne Probleme!
Jede musste aber erst lernen...
Aber auch das dauerte einige Zeit bis Et Mut bekam und die Wendi akzeptierte das sie nicht die einzige ist.
Denke mal, deine sind ja auch noch nciht so lange zu zweit?
Gib Kiwi Zeit...
Grüessli Et, Floh, Wendi,Bandit,Sina, Snowi und Noelle
Hallo Triton,
ich kann mich manchem nur hier anschließen ....
Bei Punch hatten wir das Problem, dass er aufgebissen hierher kam - Halskrause war unumgänglich notwendig (nach OP) - aber:
sie nimmt dem Vogel fast jede Lebensqualität ....
Punch konnte nur noch an seine Schwanzfedern dran - und hat sie abgebissen... nichts mehr vorhanden...
Als die OP-Narbe nicht mehr behandelt werden musste, bekam er sein erstes Jäckchen - damit kann er fliegen, damit kann er sich putzen ....
Die Schwanzfedern wuchsen wieder....
Aber er hat das gleiche Problem wie dein Triton: Er hat vor allem Angst:
Er hat Angst vor Kolbenhirse.
Er hat Angst vor frischen Zweigen.
Er hat Angst vor einem Büschel reifer Gräser.
Er hat Angst vor jedem angebotenen Spielzeug.
Die einzige Tätigkeit, vor der er keine Angst hat, ist: sich putzen - übermäßig!
Also findet er auch mit Jäckchen Stellen, wo er sich so übermäßig putzt, dass die Haut wieder blutig und krustig wird... Wie Kakadei hier beim letzten Besuch sagte: Kakadus mögen auch nicht die kleinste Unebenheit (den kleinsten Pickel). Dann fängt er wieder an, den Schorf abzupulen .....
Im Moment hat er wieder eine Halskrause - und nur sehr wenig lebensqualität.
Nur - mit der Halskrause bekämpfst du nur das äußere Übel....
Im Prinzip müsste unsere Frage heißen: Wie macht man einen Kakadu-Mann mutiger? Angstfreier?
Hallo,
vlt. kann Marcus da weiterhelfen ... ich denke, man könnte einen ängstlichen Papagei schon trainieren - dass er Ängste abbaut durch Erfolgserlebnisse... dass er merkt: die Gräser tun mir ja nichts, die Kolbenhirse beißt auch nicht, und die frischen Zweige, da kann man sogar drauf sitzen....
Aber da habe ich zu wenig Ahnung, da lerne ich selber noch - und mehr als einen Kakadu trainieren (bei uns ist es z. Zt. Jaco) - dafür fehlt mir einfach die Zeit!
LG
Susanne